Hier kommt nun endlich die vegane, feinporige und luftige Version dieses Kakao-Zopfes… Und er steht meinem Klassiker geschmacklich wirklich in nichts nach 😉 Der Zopf ist ebenfalls nur dezent gesüsst, dieses Mal mit Ahornsirup. Und passt nicht nur perfekt zu süssen Aufstrichen, sondern ebenfalls zu einem schönen Stück Käse. Ich schmelze dahin… deshalb mein Fazit: unbedingt ausprobieren…
Gewusst? In Zopf-Kapitel meines Bestseller-Buch „Lieblingsbrote“ verrate ich dir viele Killertipps für traumhafte Zöpfe, erkläre die Grundregeln des Flechtens und präsentiere einfach und verständlich viele tolle Flecht-Techniken und Kniffe dazu. Du findest im Buch weitere irrsinnig feine Zopf-Rezepte für jeden Geschmack.
Viel Spass, gutes Gelingen und feinduftende Momente in der Brotbackküche – Katharina Arrigoni
Schwierigkeit
Zeitplan
Am Tag zuvor: Vorteig herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 1 Std. gehen lassen. Formen, nochmals ca. 45 Minuten reifen lassen, backen.
Vorteig Am Vortag: das zimmerwarme Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Das Mehl zugeben, mischen und bedecken. Zwei Stunden bei 21–23 °C anspringen lassen, damit die Hefe in Fahrt kommt (deshalb kein kaltes Wasser). Dann bis am nächsten Tag im Kühlschrank reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln.
Teigzubereitung/erste Teigruhe Am nächsten Tag: Alle Zutaten in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig ist für dich vielleicht ungewohnt klebrig, sogar leicht gummig (wegen dem Rapsöl). Alles gut! Knete nochmals 3–5 Minuten schonend weiter, bis der Teig geschmeidig und weich ist.
Du kannst den Teig auch von Hand kneten, dies kann bis zum gewünschten Resultat etwas länger dauern.
Ein super geschmeidiger – wenn auch leicht gummiger – Teig ist das Ziel.
Formen/zweite Teigruhe Den Teig mithilfe der Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben. Je nach gewünschter Flechtart die benötigten Teigstücke mit dem Teigabstecher abtrennen und präzise abwägen. Die Teigstücke zuerst zu Kugeln einschlagen und dann zu Teigtaschen vorformen. 10 Minuten mit einem Küchentuch, noch besser mit einer Abdeckfolie, bedeckt entspannen lassen (unentspannt lässt er sich nicht bearbeiten!) und anschliessend mit so wenig Mehl wie möglich zu den benötigten Strängen langrollen. Die fertigen Stränge minimal bemehlen (man sieht das Mehl fast nicht), den Zopf flechten und auf ein Backpapier legen.
Nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen.
Bedecke den Zopf mit einer grossen Schüssel oder einer Teigwanne, damit die Teighaut nicht austrocknet.
Abstechen, Teigtaschen formen, und so weiter: beim klassischen Kakao-Zopf zeige ich dir, wie das geht: hier lang.
Bestäuben/einschneiden/backen Für diesen speziellen Zopf-Look gehe wie folgt vor: bestäube den Zopf kurz vor dem Backen gleichmässig mit Mehl und schneide die Stränge mit einem scharfen Messer, am besten einem „geraden“ Bäckermesser, länglich ein. Im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 10 Minuten bei 190–200 °C mit Dampf backen. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen. Dann weitere 35–40 Minuten bei gleicher Temperatur fertig backen.
Falls du mit diesem Rezept gleich zwei Zöpfe backen willst, reduziert sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
Gewusst? Wenn du unsicher bist, ob dein Zopf bereits fertig gebacken ist, kannst du einen Kerntemperatur-Thermometer verwenden: einfach in die Mitte des Zopfes stecken. Eine Kerntemperatur von 95° C ist ideal für Zöpfe.
Ich wollte schon länger ein so richtig bodenständiges, urchiges Roggenbrot backen. Eines, das auch noch nach zwei Wochen richtig gut schmecken würde - sollte es denn so weit kommen. Dabei bin ich über das Rezept der Richemont Bäckereifachschule gestolpert, welches im Buch "Schweizer Bäckerei" publiziert wurde. Ich habe es praktisch 1:1 nachgebacken, jedoch auf Haushaltsgrösse [...]
Ein hocharomatisches, zartsplittriges Brot, das gerade mal 2 Gramm Hefe enthält. In der Herstellung benötigt es nur wenige Handgriffe, weshalb es auch für Vielbeschäftigte bestens geeignet ist. Das Brot ist super-luftig, wenn du dem Falten und der Teigentwicklung ein besonderes Augenmerk schenkst. Nun wünsche ich dir viel Freude und gutes Gelingen mit diesem unkomplizierten Rezept [...]
Eine Focaccia kommt selten allein. Es gibt unzählige Variationen in Bezug auf den Inhalt und das Topping. Wenn sich Gäste anmelden, ist eine Focaccia recht unkompliziert herzustellen. Denn in der Küche treibt man sich dann ja sowieso rum. So fällt mal hier falten, mal dort etwas für den Belag mischen gar nicht so ins Gewicht. Der Sommer beschenkt …
Veganer Kakao-Zopf
Hier kommt nun endlich die vegane, feinporige und luftige Version dieses Kakao-Zopfes… Und er steht meinem Klassiker geschmacklich wirklich in nichts nach 😉 Der Zopf ist ebenfalls nur dezent gesüsst, dieses Mal mit Ahornsirup. Und passt nicht nur perfekt zu süssen Aufstrichen, sondern ebenfalls zu einem schönen Stück Käse. Ich schmelze dahin… deshalb mein Fazit: unbedingt ausprobieren…
Gewusst? In Zopf-Kapitel meines Bestseller-Buch „Lieblingsbrote“ verrate ich dir viele Killertipps für traumhafte Zöpfe, erkläre die Grundregeln des Flechtens und präsentiere einfach und verständlich viele tolle Flecht-Techniken und Kniffe dazu. Du findest im Buch weitere irrsinnig feine Zopf-Rezepte für jeden Geschmack.
Viel Spass, gutes Gelingen und feinduftende Momente in der Brotbackküche – Katharina Arrigoni
Schwierigkeit

Zeitplan
Am Tag zuvor: Vorteig herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 1 Std. gehen lassen. Formen, nochmals ca. 45 Minuten reifen lassen, backen.
Zutaten
Zubereitung
Vorteig
Am Vortag: das zimmerwarme Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Das Mehl zugeben, mischen und bedecken. Zwei Stunden bei 21–23 °C anspringen lassen, damit die Hefe in Fahrt kommt (deshalb kein kaltes Wasser). Dann bis am nächsten Tag im Kühlschrank reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln.
Teigzubereitung/erste Teigruhe
Am nächsten Tag: Alle Zutaten in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig ist für dich vielleicht ungewohnt klebrig, sogar leicht gummig (wegen dem Rapsöl). Alles gut! Knete nochmals 3–5 Minuten schonend weiter, bis der Teig geschmeidig und weich ist.
Du kannst den Teig auch von Hand kneten, dies kann bis zum gewünschten Resultat etwas länger dauern.
Ideale Teigtemperatur: 23–25 °C.
Luftdicht bedeckt bei 21–23 °C 1 Stunde ruhen lassen.
Ein super geschmeidiger – wenn auch leicht gummiger – Teig ist das Ziel.
Formen/zweite Teigruhe
Den Teig mithilfe der Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben. Je nach gewünschter Flechtart die benötigten Teigstücke mit dem Teigabstecher abtrennen und präzise abwägen. Die Teigstücke zuerst zu Kugeln einschlagen und dann zu Teigtaschen vorformen. 10 Minuten mit einem Küchentuch, noch besser mit einer Abdeckfolie, bedeckt entspannen lassen (unentspannt lässt er sich nicht bearbeiten!) und anschliessend mit so wenig Mehl wie möglich zu den benötigten Strängen langrollen. Die fertigen Stränge minimal bemehlen (man sieht das Mehl fast nicht), den Zopf flechten und auf ein Backpapier legen.
Nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen.
Bedecke den Zopf mit einer grossen Schüssel oder einer Teigwanne, damit die Teighaut nicht austrocknet.
Abstechen, Teigtaschen formen, und so weiter: beim klassischen Kakao-Zopf zeige ich dir, wie das geht: hier lang.
Bestäuben/einschneiden/backen
Für diesen speziellen Zopf-Look gehe wie folgt vor: bestäube den Zopf kurz vor dem Backen gleichmässig mit Mehl und schneide die Stränge mit einem scharfen Messer, am besten einem „geraden“ Bäckermesser, länglich ein. Im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 10 Minuten bei 190–200 °C mit Dampf backen. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen. Dann weitere 35–40 Minuten bei gleicher Temperatur fertig backen.
Falls du mit diesem Rezept gleich zwei Zöpfe backen willst, reduziert sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
Gewusst? Wenn du unsicher bist, ob dein Zopf bereits fertig gebacken ist, kannst du einen Kerntemperatur-Thermometer verwenden: einfach in die Mitte des Zopfes stecken. Eine Kerntemperatur von 95° C ist ideal für Zöpfe.
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