Für diese saftigen, mit Rosinen gespickten Polentabrötchen findest du bestimmt jederzeit dankbare Abnehmer! Sie werden vor dem Backen in feinem Maisgriess gewälzt und fallen deshalb zugleich auch sehr knackig aus. Und sollten wider Erwarten noch ein paar Brötli übrig bleiben, so schmecken sie – in ein Plastiksäckchen verpackt – auch am nächsten Tag noch überköstlich!
Schwierigkeit
Zeitplan Am Tag zuvor: den Vorteig, das Brühstück und das Quellstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen, nach 60 Minuten formen und in Griess wälzen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Einschneiden und backen.
Vorteig Am Vorabend: das Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Das Mehl zugeben, mischen und bedeckt über Nacht bei 21–23 °C reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln.
Brühstück/Quellstück Am Vorabend: das kochende Wasser über den feinen Maisgriess giessen. Umrühren und bedecken. Die Rosinen in ein kleines Gefäss geben und mit dem Orangensaft übergiessen. Beides über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe Am Backtag: Vorteig, Brühstück und allfällig nicht aufgesaugten Orangensaft vom Quellstück sowie alle weiteren Zutaten ausser der Butter und den Rosinen in die Knetschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Die – kalte oder weiche – Butter in Stückchen zugeben und weitere 5–10 Minuten schonend kneten. Erst dann noch kurz die Rosinen unterkneten – oder von Hand «einfalten», so dass sie möglichst nicht verschmieren. Der Teig ist am Schluss weich und geschmeidig. Luftdicht bedeckt bei Raumtemperatur 60 Minuten gehen lassen.
Ideale Teigtemperatur: 22–24 °C.
Teig luftdicht bedeckt an einem 21–23 °C warmen Plätzchen 60 Minuten gehen lassen.
Formen/zweite Teigruhe Den Teig mithilfe der Teigkarte vorsichtig auf die unbemehlte – oder nur ganz leicht bemehlte – Arbeitsfläche geben. Mithilfe des Teigabstechers 12 Teigstücke abtrennen, die schlussendlich gleich schwer sind (ca. 80g). Zu straffen Kugeln einschlagen, in feinem Maisgriess wälzen und mit der Naht nach unten auf zwei Backpapiere verteilen. Nochmals 30 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt gehen lassen.
Damit das feine Maisgriess besser haften bleibt, kannst du die Kugeln vor dem Wälzen mit einer sauberen Sprühflasche leicht mit Wasser besprühen.
Einschneiden/Backen Die ersten 6 Brötchen mit einem gezackten Messer 4-mal parallel, ca. 0.5cm tief einschneiden und im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 230 °C 10 Minuten mit Dampf backen. Nach 10 Minuten die Ofentüre öffnen, um den Dampf abzulassen. Dann weitere 5–8 Minuten bei 210 °C fertig backen.
Sobald der Ofen wieder 230 °C erreicht hat, die restlichen Brötchen einschneiden und backen.
Hallo Katharina,
Heute hat sich mein Mann dieRosinenbrötchen gewünscht. Da ich kein Wizen–Halbweissmehl zu Hause hatte, habe ich sie mit Dinkelmehl gebacken. Sie schmecken sehr, sehr lecker.
Danke für die tolles Rezepte
Liebe Monika
Schön, dass du mit uns backst. Deine Rosinenbrötchen sehen sehr lecker aus und sind mit Dinkelmehl sicher auch köstlich.
Wir wünschen dir weiterhin viele schöne Backmomente. Beste Grüsse, Nadja und Katharina
Hallo Katharina
wieder ein sehr feines Rezept. Habe es bereits zum 2. mal gemacht.
Da ich die Brötchen für ein Whisky Tasting brauchen möchte habe ich bei diesem mal eine kleine Änderung vorgenommen. Die Rosinen liegen nicht im Orangenjus sondern in einem feinen rauchigen Whisky.
Bin sehr gespannt auf dein neues Buch. glg Gere
Diese Polentabrötchen sind der Hammer! Ich habe noch einen Klecks Magerquark reingegeben, im Ofen sind die Brötchen sehr schön aufgegangen Danke für das tolle Rezept!
Herzliche Grüße
Sabina
Liebe Sabine – das freut mich sehr, herzlichen Dank! Kann ich mir gut vorstellen, dass der Klecks Magerquark tiptop harmoniert. Ganz liebe Grüsse, Katharina
Hallo Katharina
Die Mais-Rosinenbrötchen sind im Prozess! Mein Mann liebt Rosinen. Als nächstes probiere ich die Haselnüsschen, liebe Haselnüsse! Und zudem habe ich letzthin frische Hefe gefunden. Alles gut in meiner Backstube an der Westküste der USA!
Eine Frage habe ich zu Halbweissmehl, das Weissmehl mit Vollkorn gemischt?
Therese
Die Rande, in Deutschland unter dem Namen Rote Beete unterwegs, ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Sie kam – ursprünglich aus Nordafrika stammend – mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren erdigen Geschmack mag man oder nicht – aber ihre Farbenpracht lässt sicher niemanden kalt. Ihr meist purpurrotes Fruchtfleisch verdankt sie dem Farbstoff Betanin – auch Beetenrot genannt. …
Alljährlich am 6. Januar dürfen viele Könige so richtig ausspannen: kein Abwasch, kein Staubsaugen, später ins Bett, viel Süsses und sonstige Annehmlichkeiten. Wenn man doch nur wüsste, wo dieser König versteckt ist! Als Kind hatte man schon so seine Ideen, in welchem "Bölleli" der König denn drin sein könnte. Ist nicht hier eine klitzekleine Vertiefung zu sehen? Oder dort [...]
Diese knackigen Brötchen habe ich letztens für meine Kursteilnehmer gebacken. Und weil sie auf eine so gute Resonanz gestossen sind, möchte ich sie euch auf keinen Fall vorenthalten! Der Teig enthält eine Handvoll gerösteter Haselnüsse, die am Schluss in den Teig gefaltet werden. Ich liebe geröstet Nüsse aller Art, denn durch das Rösten findet eine [...]
Polentabrötchen
Für diese saftigen, mit Rosinen gespickten Polentabrötchen findest du bestimmt jederzeit dankbare Abnehmer! Sie werden vor dem Backen in feinem Maisgriess gewälzt und fallen deshalb zugleich auch sehr knackig aus. Und sollten wider Erwarten noch ein paar Brötli übrig bleiben, so schmecken sie – in ein Plastiksäckchen verpackt – auch am nächsten Tag noch überköstlich!
Schwierigkeit

Zeitplan
Am Tag zuvor: den Vorteig, das Brühstück und das Quellstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen, nach 60 Minuten formen und in Griess wälzen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Einschneiden und backen.
Zutaten
Zubereitung
Vorteig
Am Vorabend: das Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Das Mehl zugeben, mischen und bedeckt über Nacht bei 21–23 °C reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln.
Brühstück/Quellstück
Am Vorabend: das kochende Wasser über den feinen Maisgriess giessen. Umrühren und bedecken. Die Rosinen in ein kleines Gefäss geben und mit dem Orangensaft übergiessen. Beides über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe
Am Backtag: Vorteig, Brühstück und allfällig nicht aufgesaugten Orangensaft vom Quellstück sowie alle weiteren Zutaten ausser der Butter und den Rosinen in die Knetschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Die – kalte oder weiche – Butter in Stückchen zugeben und weitere 5–10 Minuten schonend kneten. Erst dann noch kurz die Rosinen unterkneten – oder von Hand «einfalten», so dass sie möglichst nicht verschmieren. Der Teig ist am Schluss weich und geschmeidig. Luftdicht bedeckt bei Raumtemperatur 60 Minuten gehen lassen.
Ideale Teigtemperatur: 22–24 °C.
Teig luftdicht bedeckt an einem 21–23 °C warmen Plätzchen 60 Minuten gehen lassen.
Formen/zweite Teigruhe
Den Teig mithilfe der Teigkarte vorsichtig auf die unbemehlte – oder nur ganz leicht bemehlte – Arbeitsfläche geben. Mithilfe des Teigabstechers 12 Teigstücke abtrennen, die schlussendlich gleich schwer sind (ca. 80g). Zu straffen Kugeln einschlagen, in feinem Maisgriess wälzen und mit der Naht nach unten auf zwei Backpapiere verteilen. Nochmals 30 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt gehen lassen.
Damit das feine Maisgriess besser haften bleibt, kannst du die Kugeln vor dem Wälzen mit einer sauberen Sprühflasche leicht mit Wasser besprühen.
Einschneiden/Backen
Die ersten 6 Brötchen mit einem gezackten Messer 4-mal parallel, ca. 0.5cm tief einschneiden und im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 230 °C 10 Minuten mit Dampf backen. Nach 10 Minuten die Ofentüre öffnen, um den Dampf abzulassen. Dann weitere 5–8 Minuten bei 210 °C fertig backen.
Sobald der Ofen wieder 230 °C erreicht hat, die restlichen Brötchen einschneiden und backen.
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10 replies to “Polentabrötchen”
monikasacher
Hallo Katharina,
Heute hat sich mein Mann dieRosinenbrötchen gewünscht. Da ich kein Wizen–Halbweissmehl zu Hause hatte, habe ich sie mit Dinkelmehl gebacken. Sie schmecken sehr, sehr lecker.
Danke für die tolles Rezepte
Nadja Böller
Liebe Monika
Schön, dass du mit uns backst. Deine Rosinenbrötchen sehen sehr lecker aus und sind mit Dinkelmehl sicher auch köstlich.
Wir wünschen dir weiterhin viele schöne Backmomente. Beste Grüsse, Nadja und Katharina
GERE
Hallo Katharina
wieder ein sehr feines Rezept. Habe es bereits zum 2. mal gemacht.
Da ich die Brötchen für ein Whisky Tasting brauchen möchte habe ich bei diesem mal eine kleine Änderung vorgenommen. Die Rosinen liegen nicht im Orangenjus sondern in einem feinen rauchigen Whisky.
Bin sehr gespannt auf dein neues Buch. glg Gere
Katharina Arrigoni
Hoi Gere – so eine super Idee mit dem Whisky! Immer wieder interessant, neue Ideen zu hören, vielen Dank. Ganz es liebs Grüessli, Katharina
Sabina Tanner
Liebe Katharina
Diese Polentabrötchen sind der Hammer! Ich habe noch einen Klecks Magerquark reingegeben, im Ofen sind die Brötchen sehr schön aufgegangen Danke für das tolle Rezept!
Herzliche Grüße
Sabina
Katharina Arrigoni
Liebe Sabine – das freut mich sehr, herzlichen Dank! Kann ich mir gut vorstellen, dass der Klecks Magerquark tiptop harmoniert. Ganz liebe Grüsse, Katharina
regina.thurnherr
Hi Katharina
Tolles Rezept .. mein Mann liebt Maisbrötchen mit Rosinen.
Liebe Grüsse aus Thailand
Regina
Therese
Super Rezept, danke!
Therese
Hallo Katharina
Die Mais-Rosinenbrötchen sind im Prozess! Mein Mann liebt Rosinen. Als nächstes probiere ich die Haselnüsschen, liebe Haselnüsse! Und zudem habe ich letzthin frische Hefe gefunden. Alles gut in meiner Backstube an der Westküste der USA!
Eine Frage habe ich zu Halbweissmehl, das Weissmehl mit Vollkorn gemischt?
Therese
Katharina Arrigoni
Liebe Therese – wow toll! Du kannst statt Halbweissmehl gut auch Weissmehl verwenden. Weiterhin viel Freude! Grüsse aus der Schweiz, Katharina
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Die Rande, in Deutschland unter dem Namen Rote Beete unterwegs, ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Sie kam – ursprünglich aus Nordafrika stammend – mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren erdigen Geschmack mag man oder nicht – aber ihre Farbenpracht lässt sicher niemanden kalt. Ihr meist purpurrotes Fruchtfleisch verdankt sie dem Farbstoff Betanin – auch Beetenrot genannt. …
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