In diese Brot-Spezialität aus der Normandie habe ich mich beim ersten Anblick verliebt. Und auch seine Geschichte finde ich sehr interessant. Damit die Seeleute das Brot auf ihren Reisen problemlos aufbewahren und geniessen konnten, wurde es mit einem sehr festen Teig hergestellt. Dieser wurde intensiv mit einem Holz bearbeitet und immer wieder gefaltet. Eine schweisstreibende Arbeit, die schlussendlich eine feine, aber kompakte Krume ergab – und das Brot somit lange haltbar machte. Auch heute wird dieses helle, köstliche Brot in Frankreich – manchmal in leicht veränderten Rezepturen – sehr oft zu Meeresfrüchten und Muscheln gegessen.
Meine Interpretation des Pain Brié liegt irgendwo zwischen einem Zopf und einer Brioche. Die Krume ist mürb-buttrig und ich esse dieses Brot gerne mit einer dicken Schicht Butter und Konfitüre bestrichen. Denn eines ist klar: ein bisschen sündigen darf man wohl ab und zu! Fazit: mein persönliches Rezept-Highlight der letzten Monate. Unbedingt ausprobieren!
Schwierigkeit
Zeitplan Am Tag zuvor: Mehlkochstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 45 Minuten gehen lassen. Formen, nochmals ca. 1 Std. reifen lassen, backen.
Mehlkochstück Am Vortag: die Milch und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem kleinen Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe Am nächsten Tag: das Mehlkochstück und alle Zutaten ausser der Butter in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig ist noch recht trocken, alles gut! Weitere 5–8 Minuten auf höherer Stufe kneten und während dieser Zeit die kalte Butter geduldig und nur stückchenweise zum Teig geben. Der Teig ist fester als ein klassischer Zopfteig! Falls du den Teig von Hand knetest, kannst du die Butter von Anfang an zum Teig geben.
Ideale Teigtemperatur: 23–25 °C.
Luftdicht bedeckt bei 21–23 °C 45 Minuten gehen lassen.
Ei-Anstrich Inzwischen das ganze Ei durch ein kleines Sieb streichen und etwas Rahm oder Milch dazugeben.
Formen/1. Bestreichen/zweite Teigruhe Den Teig mit Hilfe der Teigkarte auf die unbemehlte oder nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und von Hand etwas flachdrücken. Zu einer Kugeln einschlagen und 10 Minuten mit einem feuchten Küchentuch bedeckt entspannen lassen. Dann zu einem länglichen Laib formen (Teigtasche). Auf ein Backpapier legen und das erste Mal bestreichen. Mit einer grossen Schüssel bedeckt nochmals ca. 1 Stunde reifen lassen.
Beim Kneten mit der Maschine ist es wichtig, die Butter langsam und in kleinen Stückchen zuzugeben. Immer zuerst warten, bis das „Möckli“ eingearbeitet ist und erst dann das nächste Stückchen zugeben. So ist ein einwandfreies Kneten ein Kinderspiel und es muss nicht „von Hand“ nachgeholfen werden.
2. Bestreichen/Einschneiden/Backen Das Pain Brié kurz vor dem Backen nochmals bestreichen und über die ganze Länge, 3–5-mal parallel und eher tief einschneiden. Dies gelingt sehr gut mit einem scharfen Zackenmesser. Im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 190–200 °C ohne Dampf 40–45 Minuten backen.
Falls du zwei kleinere Brote aus dem Teig backen, reduziert sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
Liebe Patrizia – endlich! Die hatten aber einen meeeeega Ofentrieb! Und freut mich „natürli“, dass dir das Rezept gefällt. Finde ich auch sehr fein 🙂 Es ganz es liebs Grüessli und merci bien, Katharina
Jetzt endlich habe ich dieses Rezept ausprobiert. Heute ist Feiertag und ich wollte bei dem Wetter mal wieder kreativ sein. Gedacht, getan,… und ich habe viel Freude gehabt. Deine Rezepte sind einfach unglaublich gut. Ich stöbere immer mal drin, wenn das Wetter nicht gut ist, wenn ich Zeit habe zum Sein oder mal jemand überraschen möchte mit frisch gebackenem Brot… so besonders gut.
Danke und viele Grüsse
Carmen
Hallo Carmen
Vielen Dank für deine Nachricht und das tolle Foto! Es freut uns sehr, dass du mit uns backst. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und Spass!
Freundliche Grüsse
Annika und Katharina
Hallo Katharina
Nachdem ich mir schon so oft vorgenommen habe, eines Deiner tollen Rezepte auszuprobieren, war’s dann heute endlich soweit
Der Knaller
Ein so leckeres/tolles Brot. Bin mal gespannt was meine beiden Töchter dazu sagen, die werden gleich beliefert
Danke für Deine Rezepte, als nächstes ist der Mohn Marzipan Zopf dran.
Liebe Grüße
Erika
Liebe Erika – diese Pains Briés sehen echt super aus! Und es freut mich, dass du Spass daran hattest. Und darf ich dir ein Geheimnis verraten? Sie gehören auch zu meinen absoluten Lieblingsbroten. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und gutes Gelingen – herzlich, Katharina
Riecht toll, sieht super aus (wie eine Krone, sagen meine Kinder) und schmeckt gut. Leider ist es etwas trocken geraten. Sollte ich die Temperatur reduzieren oder das Brot weniger lang backen?
Und kann ich die doppelte Menge backen und dann einen Teil einfrieren?
Hoi Sandra – ich gehe davon aus, dass dein Backofen mehr als 200 °C heiss war. Am besten wäre es, wenn du die Temperatur mit einem Ofenthermometer überprüfst. Haben wir z.B. im Online-Shop. Denn meist ist der Backofen zu heiss… https://www.besondersgut.ch/produkt/ofen-thermometer/ die angegebenen Zeiten stimmen – wenn die Temperatur 200 °C ist, sehr gut. Viel Vergnügen! Katharina
Liebe Katharina, damit ist dir wieder etwas köstliches gelungen.
Die Optik hat mich inspiriert es nachzubacken, ist mir nicht so gut gelungen, da ich das Einschneiden mit einem Teppichmesser gemacht habe. Am Boden wurde es sehr dunkel, werde das nächste Mal mit der Temperatur etwas hinunter gehen. Geschmack, Konsistenz, Feuchtigkeit traumhaft! Wiederum Danke, Stefanie
Hoi Stefanie – danke! Ich liebe dieses Brot auch. Man muss allerdings aufpassen, dass man es nicht zu heiss backt. Ofentemperatur überprüfen ist von Vorteil (generell). Ich würde eher ein gezacktes, scharfes Tomatenmesser nehmen, wenn du eins hast. Grüssdi
Das Brot ist sehr gut geworden!
Nun möchte ich es weniger süss oder überhaupt nicht gesüsst…
Meine Frage nun: Kann ich den Zucker einfach reduzieren oder stimmt dann das Volumen nicht mehr?
Besten Dank für deine wertvolle Unterstützung.
Gruss, Elisabeth
Liebe Elisabeth – freut mich! Du könntest den Zucker schon reduzieren, müsstest dann aber – je nach Menge – etwas mehr Wasser zum Teig geben. Grüsse, Katharina
Hallo Katharina
Wirklich ein tolles Rezept.
Mein Brot sieht zumindest mal gluschtig aus:)
30 Min. bei 200 Grad im Ofen, (Umluft). Sollte ich die Temperatur etwas senken, damit es nicht zu dunkel wird?
Was meinst du?
Danke für die super Homepage, so viele wirklich gluschtige Rezepte. Dein Buch, Schweizer Brot, ist auch der Hammer.
Besten Dank für dein Feedback.
Gruess, Elisabeth
Liebe Elisabeth – herzlichen Dank 🙂 Ja, wenn du es gerne etwas heller möchtest, einfach Temperatur reduzieren. Überprüf doch mal die Ofentemperatur. Stimmt meistens nicht… Weiterhin viel Spass beim Brotbacken und bis zum nächsten Mal – Katharina
Leider besitze ich keine Küchenmaschine und deswegen ist bei mir alles „Handarbeit“. Vor der Butterzugabe ist der Teig zwar etwas trocken, aber noch händelbar. Aber mit der Butter wird er zu einem klebrig-schmierigen Klumpen. Was muss ich tun, um damit besser arbeiten zu können? Bin nun dazu übergegangen ihn kurz (wie Sabléteig) zu kühlen… weiss aber noch nicht, ob es hilft.
Liebe Daniela – ich würde dir beim Kneten von Hand empfehlen, die Butter direkt vom Anfang an in den Teig zu geben. Dann wirst du den Teig sicher gut kneten können. Ich werde diese Info noch im Rezept ergänzen. Vielen Dank und herzliche Grüsse, Katharina
Merci für deine Antwort. Habe ihn tatsächlich nach dem Kühlen im Kühlschrank besser verarbeiten können, trotzdem wurde er nicht so geschmeidig wie bei dirund statt Einschneiden gab’s dann „Igeli-Zacken“ mit der Schere. Allgemein muss ich am Rezept noch ein wenig basteln, da bei mir das Brot einfach zu kompakt und trocken wurde (die Krume ist auch sehr viel gelber geworden als bei dir, eher wie ein Sandkuchen). Passiert bei mir gerne bei Broten mit Ei im Teig. Geschmacklich war es aber sehr fein!
Kann die frische Hefe durch Trockenhefe ersetzt werden? Ich lebe in North Vancouver, Kanada und habe ein Problem frische Hefe zu kaufen, ist hier einfach nicht so gebräuchlich.
Angelika Schmidt, North Vancouver, Kanada
Ein tolles Brot! Ich habe im Hauptteig zunächst die Milch vergessen und deshalb wurde mein Teig nicht mehr so schön homogen. Trotzdem ist es im Ofen super aufgegangen und die Porung gefällt mir auch ganz gut. Wie toll muss es erst sein, wenn ich das nächste Mal nicht mehr solche Dummheiten mache. Vielen Dank für das Rezept!
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Pain Brié
In diese Brot-Spezialität aus der Normandie habe ich mich beim ersten Anblick verliebt. Und auch seine Geschichte finde ich sehr interessant. Damit die Seeleute das Brot auf ihren Reisen problemlos aufbewahren und geniessen konnten, wurde es mit einem sehr festen Teig hergestellt. Dieser wurde intensiv mit einem Holz bearbeitet und immer wieder gefaltet. Eine schweisstreibende Arbeit, die schlussendlich eine feine, aber kompakte Krume ergab – und das Brot somit lange haltbar machte. Auch heute wird dieses helle, köstliche Brot in Frankreich – manchmal in leicht veränderten Rezepturen – sehr oft zu Meeresfrüchten und Muscheln gegessen.
Meine Interpretation des Pain Brié liegt irgendwo zwischen einem Zopf und einer Brioche. Die Krume ist mürb-buttrig und ich esse dieses Brot gerne mit einer dicken Schicht Butter und Konfitüre bestrichen. Denn eines ist klar: ein bisschen sündigen darf man wohl ab und zu! Fazit: mein persönliches Rezept-Highlight der letzten Monate. Unbedingt ausprobieren!
Schwierigkeit
Zeitplan
Am Tag zuvor: Mehlkochstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 45 Minuten gehen lassen. Formen, nochmals ca. 1 Std. reifen lassen, backen.
Zutaten
Zubereitung
Mehlkochstück
Am Vortag: die Milch und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem kleinen Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe
Am nächsten Tag: das Mehlkochstück und alle Zutaten ausser der Butter in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig ist noch recht trocken, alles gut! Weitere 5–8 Minuten auf höherer Stufe kneten und während dieser Zeit die kalte Butter geduldig und nur stückchenweise zum Teig geben. Der Teig ist fester als ein klassischer Zopfteig! Falls du den Teig von Hand knetest, kannst du die Butter von Anfang an zum Teig geben.
Ideale Teigtemperatur: 23–25 °C.
Luftdicht bedeckt bei 21–23 °C 45 Minuten gehen lassen.
Ei-Anstrich
Inzwischen das ganze Ei durch ein kleines Sieb streichen und etwas Rahm oder Milch dazugeben.
Formen/1. Bestreichen/zweite Teigruhe
Den Teig mit Hilfe der Teigkarte auf die unbemehlte oder nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und von Hand etwas flachdrücken. Zu einer Kugeln einschlagen und 10 Minuten mit einem feuchten Küchentuch bedeckt entspannen lassen. Dann zu einem länglichen Laib formen (Teigtasche). Auf ein Backpapier legen und das erste Mal bestreichen. Mit einer grossen Schüssel bedeckt nochmals ca. 1 Stunde reifen lassen.
Beim Kneten mit der Maschine ist es wichtig, die Butter langsam und in kleinen Stückchen zuzugeben. Immer zuerst warten, bis das „Möckli“ eingearbeitet ist und erst dann das nächste Stückchen zugeben. So ist ein einwandfreies Kneten ein Kinderspiel und es muss nicht „von Hand“ nachgeholfen werden.
2. Bestreichen/Einschneiden/Backen
Das Pain Brié kurz vor dem Backen nochmals bestreichen und über die ganze Länge, 3–5-mal parallel und eher tief einschneiden. Dies gelingt sehr gut mit einem scharfen Zackenmesser. Im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 190–200 °C ohne Dampf 40–45 Minuten backen.
Falls du zwei kleinere Brote aus dem Teig backen, reduziert sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
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21 replies to “Pain Brié”
Patrizia
Tadaaaaaa! Endlich nachgebacken für’s morgige Sonntagszmorge #fraukannnichtnurbriocheessen
Tolles Rezept ma Chère!
Katharina Arrigoni
Liebe Patrizia – endlich! Die hatten aber einen meeeeega Ofentrieb! Und freut mich „natürli“, dass dir das Rezept gefällt. Finde ich auch sehr fein 🙂 Es ganz es liebs Grüessli und merci bien, Katharina
Carmen
Hoi Katharina
Jetzt endlich habe ich dieses Rezept ausprobiert. Heute ist Feiertag und ich wollte bei dem Wetter mal wieder kreativ sein. Gedacht, getan,… und ich habe viel Freude gehabt. Deine Rezepte sind einfach unglaublich gut. Ich stöbere immer mal drin, wenn das Wetter nicht gut ist, wenn ich Zeit habe zum Sein oder mal jemand überraschen möchte mit frisch gebackenem Brot… so besonders gut.
Danke und viele Grüsse
Carmen
Annika Speck
Hallo Carmen
Vielen Dank für deine Nachricht und das tolle Foto! Es freut uns sehr, dass du mit uns backst. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und Spass!
Freundliche Grüsse
Annika und Katharina
ek-1965
Hallo Katharina
Nachdem ich mir schon so oft vorgenommen habe, eines Deiner tollen Rezepte auszuprobieren, war’s dann heute endlich soweit
Der Knaller
Ein so leckeres/tolles Brot. Bin mal gespannt was meine beiden Töchter dazu sagen, die werden gleich beliefert
Danke für Deine Rezepte, als nächstes ist der Mohn Marzipan Zopf dran.
Liebe Grüße
Erika
Katharina Arrigoni
Liebe Erika – diese Pains Briés sehen echt super aus! Und es freut mich, dass du Spass daran hattest. Und darf ich dir ein Geheimnis verraten? Sie gehören auch zu meinen absoluten Lieblingsbroten. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und gutes Gelingen – herzlich, Katharina
Sandra
Riecht toll, sieht super aus (wie eine Krone, sagen meine Kinder) und schmeckt gut. Leider ist es etwas trocken geraten. Sollte ich die Temperatur reduzieren oder das Brot weniger lang backen?
Und kann ich die doppelte Menge backen und dann einen Teil einfrieren?
Katharina Arrigoni
Hoi Sandra – ich gehe davon aus, dass dein Backofen mehr als 200 °C heiss war. Am besten wäre es, wenn du die Temperatur mit einem Ofenthermometer überprüfst. Haben wir z.B. im Online-Shop. Denn meist ist der Backofen zu heiss… https://www.besondersgut.ch/produkt/ofen-thermometer/ die angegebenen Zeiten stimmen – wenn die Temperatur 200 °C ist, sehr gut. Viel Vergnügen! Katharina
Stefanie
Liebe Katharina, damit ist dir wieder etwas köstliches gelungen.
Die Optik hat mich inspiriert es nachzubacken, ist mir nicht so gut gelungen, da ich das Einschneiden mit einem Teppichmesser gemacht habe. Am Boden wurde es sehr dunkel, werde das nächste Mal mit der Temperatur etwas hinunter gehen. Geschmack, Konsistenz, Feuchtigkeit traumhaft! Wiederum Danke, Stefanie
Katharina Arrigoni
Hoi Stefanie – danke! Ich liebe dieses Brot auch. Man muss allerdings aufpassen, dass man es nicht zu heiss backt. Ofentemperatur überprüfen ist von Vorteil (generell). Ich würde eher ein gezacktes, scharfes Tomatenmesser nehmen, wenn du eins hast. Grüssdi
muff.elisabeth
Das Brot ist sehr gut geworden!
Nun möchte ich es weniger süss oder überhaupt nicht gesüsst…
Meine Frage nun: Kann ich den Zucker einfach reduzieren oder stimmt dann das Volumen nicht mehr?
Besten Dank für deine wertvolle Unterstützung.
Gruss, Elisabeth
Katharina Arrigoni
Liebe Elisabeth – freut mich! Du könntest den Zucker schon reduzieren, müsstest dann aber – je nach Menge – etwas mehr Wasser zum Teig geben. Grüsse, Katharina
muff.elisabeth
Hallo Katharina
Wirklich ein tolles Rezept.
Mein Brot sieht zumindest mal gluschtig aus:)
30 Min. bei 200 Grad im Ofen, (Umluft). Sollte ich die Temperatur etwas senken, damit es nicht zu dunkel wird?
Was meinst du?
Danke für die super Homepage, so viele wirklich gluschtige Rezepte. Dein Buch, Schweizer Brot, ist auch der Hammer.
Besten Dank für dein Feedback.
Gruess, Elisabeth
Katharina Arrigoni
Liebe Elisabeth – herzlichen Dank 🙂 Ja, wenn du es gerne etwas heller möchtest, einfach Temperatur reduzieren. Überprüf doch mal die Ofentemperatur. Stimmt meistens nicht… Weiterhin viel Spass beim Brotbacken und bis zum nächsten Mal – Katharina
Daniela Mangiarratti
Liebe Katharina
Leider besitze ich keine Küchenmaschine und deswegen ist bei mir alles „Handarbeit“. Vor der Butterzugabe ist der Teig zwar etwas trocken, aber noch händelbar. Aber mit der Butter wird er zu einem klebrig-schmierigen Klumpen. Was muss ich tun, um damit besser arbeiten zu können? Bin nun dazu übergegangen ihn kurz (wie Sabléteig) zu kühlen… weiss aber noch nicht, ob es hilft.
Lieber Gruss, Daniela
Katharina Arrigoni
Liebe Daniela – ich würde dir beim Kneten von Hand empfehlen, die Butter direkt vom Anfang an in den Teig zu geben. Dann wirst du den Teig sicher gut kneten können. Ich werde diese Info noch im Rezept ergänzen. Vielen Dank und herzliche Grüsse, Katharina
Daniela Mangiarratti
Hoi Katharina
Merci für deine Antwort. Habe ihn tatsächlich nach dem Kühlen im Kühlschrank besser verarbeiten können, trotzdem wurde er nicht so geschmeidig wie bei dirund statt Einschneiden gab’s dann „Igeli-Zacken“ mit der Schere. Allgemein muss ich am Rezept noch ein wenig basteln, da bei mir das Brot einfach zu kompakt und trocken wurde (die Krume ist auch sehr viel gelber geworden als bei dir, eher wie ein Sandkuchen). Passiert bei mir gerne bei Broten mit Ei im Teig. Geschmacklich war es aber sehr fein!
Angelika Schmidt
Kann die frische Hefe durch Trockenhefe ersetzt werden? Ich lebe in North Vancouver, Kanada und habe ein Problem frische Hefe zu kaufen, ist hier einfach nicht so gebräuchlich.
Angelika Schmidt, North Vancouver, Kanada
Katharina Arrigoni
Liebe Angelika – ja, einfach dritteln. Schau mal hier: https://www.besondersgut.ch/faq/faq-hefe-brote/hefe-was-muss-ich-beachten/ Liebe Grüsse, Katharina
Sonja
Ein tolles Brot! Ich habe im Hauptteig zunächst die Milch vergessen und deshalb wurde mein Teig nicht mehr so schön homogen. Trotzdem ist es im Ofen super aufgegangen und die Porung gefällt mir auch ganz gut. Wie toll muss es erst sein, wenn ich das nächste Mal nicht mehr solche Dummheiten mache. Vielen Dank für das Rezept!
Katharina Arrigoni
Liebe Sonja – ja also das frage ich mich auch! Sieht ja schon jetzt fantastisch aus. Vielen Dank nochmals! Grüsse, Katharina
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