Nachdem ich diese dickbäuchigen Mini-Baguettes aus dem Ofen gezogen habe musste ich sofort an kleine Schiffe denken, die zusammen auf dem Backpapier umherschwimmen. Deshalb taufte ich sie kurzerhand Kamut-Schiffchen. Sie werden deinen Abnehmern bestimmt einige Ahs… und Ohs… entlocken. Nicht nur durch ihre reizende Optik, sondern vor allem weil sie einfach himmlisch luftig und knusprig daherkommen. Ob “ohne Nichts”, als Frühstücksbrötchen oder zu etwas Herzhaftem: mit diesen Dicksäckchen verbreitest du bestimmt viel (Gaumen-)Freude! Schiff ahoi!
Kamut-Mehl
Der Khorasan-Weizen – heute Kamut genannt – ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Angeblich wurden 1949 in Ägypten ein paar Körner davon in einem Pharaonengrab entdeckt und durch einen amerikanischen Farmer zum Keimen gebracht. Seit 1977 wird das Kamut-Korn in verhältnismässig kleinen Mengen wieder angebaut – und zwar ausschliesslich biologisch. Es enthält im Vergleich zum gängigen Weizen einen sehr hohen Eiweissgehalt und viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe sowie Folsäure. Leider ist Kamut-Mehl bei uns noch nicht verbreitet erhältlich. Da es von den Backeigenschaften her mit dem “normalen” Weizen vergleichbar ist, kannst du es problemlos damit ersetzen. Die Schiffchen sind dann farblich etwas heller und geschmacklich etwas weniger nussig.
Das Formen und Einschneiden dieser Kamut-Schiffchen kannst du mit diesem Rezept gleich 10x üben. In meinem Video-Tutorial zeige ich dir, wie einfach das geht.
Zubereitung Bei diesem Rezept erstellt du abends den Poolish und lässt ihn über Nacht gären. Am nächsten Tag sind die Kamut-Schiffchen ruckzuck fabriziert. Durch den Autolyse-Teig bringst du die Kleberstränge so richtig in Fahrt und ersparst dir einiges an Knetzeit. Viel Spass!
Poolish Abends direkt in der Knetschüssel (so musst du eine Schüssel weniger abwaschen) mit einem Löffel 0,2g Hefe in 150g Wasser auflösen. 150g Kamut-Weissmehl (alternativ: Weizen-Weissmehl) zugeben und mit dem Löffel gut vermengen. Abdecken und über Nacht bei Raumtemperatur gären lassen. Am nächsten Tag sollte der Poolish mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein. Warum ist es wichtig, dass die Hefe wirklich frisch ist?
Hast du gewusst, dass du den Poolish – solltest du am nächsten Tag keine Zeit haben, den Hauptteig zu erstellen – ohne Probleme im Kühlschrank bei 6-8° noch bis zu 24 Stunden aufbewahren kannst? Einfach Nase und Finger rein stecken und riechen, ob es noch gut schmeckt…
Autolyse-Teig Am nächsten Tag: Das Wasser sowie das restliche Mehl zum Poolish geben, mit der Knetmaschine kurz mischen/kneten und 30-60 Minuten abgedeckt stehen lassen. Nach dieser Zeit hat der Teig bereits merklich an Elastizität gewonnen.
Hauptteig Jetzt noch das Salz und die Hefe zum Autolyse-Teig geben. 5 Minuten auf niedrigster und 5-8 Minuten auf zweiter Stufe zu einem glatten, eher weichen Teig kneten. Der Teig löst sich gänzlich vom Schüsselrand. Am Boden haftet er noch etwas an. Gut so! Den Teig abdecken.
Falten
Den Teig in den nächsten 2 Stunden 3-4x falten. Dazwischen immer wieder abdecken. Mit jedem Mal falten gewinnt der Teig an Struktur. Toll, oder?
Nachdem der Teig anfänglich eher weich und strukturlos ist, wird das Klebergerüst durch das Falten schnell gestärkt.
Formen
Nicht vergessen, den Backofen bei 250° vorzuheizen. Warum ist das Vorheizen des Backofens so wichtig? Auf der bemehlten Arbeitsfläche zehn Teiglinge à 80g abstechen. Das Abstechen geht sehr gut mit der starren Teigkarte. Die Teiglinge zu einer Kugel einschlagen, indem du den Teig von aussen gegen innen faltest und leicht eindrückst. 10 Minuten mit einem Küchentuch oder Bäckerleinen abgedeckt entspannen lassen.
Jetzt wie im Video gezeigt wirken: Teig von oben und unten mittig einschlagen und mit den Fingern “versäumen”. Sehr sanft und mit wenig Druck zu Schiffchen rollen. Dabei nur an den Enden Druck ausüben, sodass schöne “Zipfel” entstehen.
Schön “versäumt”…
An den Enden leicht Druck ausüben – für einen schönen Zipfel.
Die geformten Schiffchen vor dem Abdecken während der letzten Gare vor dem Backen.
Einschneiden/Backen
Direkt vor dem Backen wie im Video gezeigt mit einem scharfen, spitzigen Messer oder noch besser einem geraden Bäckermesser einschneiden.
Von oben mit geradem Schnitt einschneiden. Zügig, zögere nicht!
Bei 250° 8 Minuten mit Dampf backen. Dann Dampf ablassen und weitere 12 Minuten bei 220° ausbacken. Gesamtbackzeit: ca. 20 Minuten. In den letzten 3 Minuten kannst du die Ofentüre einen Spalt offen lassen, so werden die Kamut-Schiffchen herrlich knusprig.
Knusprig-nussiges Vergnügen – wer kann da noch widerstehen 😉
Liebe Katharina, oh wie wunderbar sind diese Schiffchen! Trotz Vollkorn-Kamut sehen sie aus wie aufgeblasen und sie schmecken sooo fein!
Ein riesen Dankeschön für all deine tollen Rezepte!
E härzleche Gruess, Barbara
Ich konnte auch nicht wiederstehen. Fürs erste mal sind sie glaub ich gut gelungen.
Ich habe das Baquette dunkel Rezept verwendet.
Herzlichen Dank für das tolle Rezept und die Falttechniken.
Knusprige Grüsse aus Bern
Salut Patrizia – mmhhh… du weisst ja, dass ich ein absoluter Kamut-Fan bin! Einfach das Beste… Hey, sogar meine Kids essen jetzt neuerdings Roggenbrot. Bin ganz aus dem Häuschen! Muss einfach genügend Butter – alternativ Cantadou – draufschmieren 😉 Katharina
Gestern habe ich bis tief in die Nacht dein Rezept nachgebacken, weil ich die Kamut-Schiffchen unbedingt zum Frühstück geniessen wollte. Das Kamut konnte ich nur als Vollkornmehl, dafür frisch gemahlen bekommen 🙂 Ich habe einfach mehr Wasser beigegeben. Anstatt Weissmehl (das brauche ich praktisch nie) habe ich Halbweissmehl verwendet. Die Brötchen schmeck(t)en fantastisch und werden definitiv in mein “Frühstückssortiment” aufgenommen. Gerne würde ich dieses Rezept auch mal als Brot backen. Wäre dann eine Backzeit von 50 Minuten ausreichend? Vielen Dank für deine tolle Seite und die genialen Rezepte! Ich habe schon immer gerne gebacken, aber seit ich deinen Blog entdeckt habe bin ich definitiv vom Backvirus infiziert 😉
Liebe Conny – oh, eine Nachtschicht… zum Glück hat es sich gelohnt, sehen super aus 😉 Ein ganzes Brot würde ich 45-50 Minuten backen. 10 Min. bei 250 °C und 35-40 Min. bei 220 °C. Auch für das Backen im Topf würde sich das Brot super eignen. Übrigens: die Brötchen (oder das Brot) könntest du noch lauwarm einfrieren und dann nach meiner bewährten Methode vorgehen: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-gehe-ich-vor-beim-brot-einfrieren-und-wieder-auftauen/ So hast du zum Frühstück ohne Stress Brote wie frisch aus dem Ofen. Grüessli, Katharina
Ein Riesen-Kompliment für Deinen Blog: Wunderschön gemacht, alles toll erklärt – und so verständlich, dass es selbst für den Brot-Anfänger machbar erscheint. Vielen Dank dafür, dass Du Dir diesen Aufwand für die Leser machst, bis hin zu den superpraktischen PDF-Rezepten.
Das Paket, das ich heute von Deinem Shop bekommen habe, passt bestens dazu: Schöne Produkte, liebevoll verpackt, mit einer netten Grusskarte, und sehr schnell geliefert. Auch dafür herzlichen Dank, ich habe mich sehr gefreut!
Liebe Gosia – herzlichen Dank für den Blumenstraus! Das freut mich wahnsinnig, einfach toll! Hast du schon etwas nachgebacken? Bilder können im Kommentarfeld beim Rezept hochgeladen werden ;-). Und viel Spass mit den Produkten vom Shop – bis hoffentlich bald, Katharina
Es funktioniert und schmeckt wunderbar !
Über Nacht hat der Teig auf der Terrasse geruht und am Morgen mit knackig frischen Schiffchen aus dem Ofen gestrahlt!
Danke und war nicht das letzte Mal!
Ich kenne wirklich niemanden, dem beim Anblick eines frisch gebackenen Laugenbrötchens nicht das Wasser im Mund zusammenläuft! Viele Brotkünstler*innen kommen jedoch ganz schön ins Rotieren, wenn es um das Thema "Laugen" geht. Was ist Natronlauge überhaupt und wie unterscheidet es sich zum normalen Speisenatron? Eins ist klar: nur mit echter Natronlauge schmecken diese Brötchen auch [...]
Der Gärkorb wird für die finale Ruhephase von bereits geformten Teigen benutzt. In ihm geniessen die Teiglinge ein perfektes Gärklima und erhalten zusätzliche Stabilität. Die Ruhephase kann kurz bei Raumtemperatur sein oder sich über mehrere Stunden bis zu einem ganzen Tag im Kühlschrank erstrecken. Aber bitte: Der Gärkorb kommt nie in den Backofen! Wie gehts? [...]
Dieses Brot ist immer wieder eine Überraschung. Und es sieht nach mehr Aufwand aus, als es ist. Die Vorarbeiten können in einem Durchgang erledigt werden. Dann ist für den Moment Ruhe. Durch die Zugabe von gequellten Chia-Samen wird dieses Kastenbrot noch aromatischer und bleibt – falls es überhaupt so weit kommt – mehrere Tage schön feucht. Mittlerweile …
Kamut-Schiffchen
Nachdem ich diese dickbäuchigen Mini-Baguettes aus dem Ofen gezogen habe musste ich sofort an kleine Schiffe denken, die zusammen auf dem Backpapier umherschwimmen. Deshalb taufte ich sie kurzerhand Kamut-Schiffchen. Sie werden deinen Abnehmern bestimmt einige Ahs… und Ohs… entlocken. Nicht nur durch ihre reizende Optik, sondern vor allem weil sie einfach himmlisch luftig und knusprig daherkommen. Ob “ohne Nichts”, als Frühstücksbrötchen oder zu etwas Herzhaftem: mit diesen Dicksäckchen verbreitest du bestimmt viel (Gaumen-)Freude! Schiff ahoi!
Kamut-Mehl
Der Khorasan-Weizen – heute Kamut genannt – ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Angeblich wurden 1949 in Ägypten ein paar Körner davon in einem Pharaonengrab entdeckt und durch einen amerikanischen Farmer zum Keimen gebracht. Seit 1977 wird das Kamut-Korn in verhältnismässig kleinen Mengen wieder angebaut – und zwar ausschliesslich biologisch. Es enthält im Vergleich zum gängigen Weizen einen sehr hohen Eiweissgehalt und viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe sowie Folsäure. Leider ist Kamut-Mehl bei uns noch nicht verbreitet erhältlich. Da es von den Backeigenschaften her mit dem “normalen” Weizen vergleichbar ist, kannst du es problemlos damit ersetzen. Die Schiffchen sind dann farblich etwas heller und geschmacklich etwas weniger nussig.
Das Formen und Einschneiden dieser Kamut-Schiffchen kannst du mit diesem Rezept gleich 10x üben. In meinem Video-Tutorial zeige ich dir, wie einfach das geht.
Schwierigkeit
Zeitplan
Zutaten
Zubereitung
Bei diesem Rezept erstellt du abends den Poolish und lässt ihn über Nacht gären. Am nächsten Tag sind die Kamut-Schiffchen ruckzuck fabriziert. Durch den Autolyse-Teig bringst du die Kleberstränge so richtig in Fahrt und ersparst dir einiges an Knetzeit. Viel Spass!
Poolish
Abends direkt in der Knetschüssel (so musst du eine Schüssel weniger abwaschen) mit einem Löffel 0,2g Hefe in 150g Wasser auflösen. 150g Kamut-Weissmehl (alternativ: Weizen-Weissmehl) zugeben und mit dem Löffel gut vermengen. Abdecken und über Nacht bei Raumtemperatur gären lassen. Am nächsten Tag sollte der Poolish mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein. Warum ist es wichtig, dass die Hefe wirklich frisch ist?
Hast du gewusst, dass du den Poolish – solltest du am nächsten Tag keine Zeit haben, den Hauptteig zu erstellen – ohne Probleme im Kühlschrank bei 6-8° noch bis zu 24 Stunden aufbewahren kannst? Einfach Nase und Finger rein stecken und riechen, ob es noch gut schmeckt…
Autolyse-Teig
Am nächsten Tag: Das Wasser sowie das restliche Mehl zum Poolish geben, mit der Knetmaschine kurz mischen/kneten und 30-60 Minuten abgedeckt stehen lassen. Nach dieser Zeit hat der Teig bereits merklich an Elastizität gewonnen.
Hauptteig
Jetzt noch das Salz und die Hefe zum Autolyse-Teig geben. 5 Minuten auf niedrigster und 5-8 Minuten auf zweiter Stufe zu einem glatten, eher weichen Teig kneten. Der Teig löst sich gänzlich vom Schüsselrand. Am Boden haftet er noch etwas an. Gut so! Den Teig abdecken.
Falten
Den Teig in den nächsten 2 Stunden 3-4x falten. Dazwischen immer wieder abdecken. Mit jedem Mal falten gewinnt der Teig an Struktur. Toll, oder?
Nachdem der Teig anfänglich eher weich und strukturlos ist, wird das Klebergerüst durch das Falten schnell gestärkt.
Formen
Nicht vergessen, den Backofen bei 250° vorzuheizen. Warum ist das Vorheizen des Backofens so wichtig?
Auf der bemehlten Arbeitsfläche zehn Teiglinge à 80g abstechen. Das Abstechen geht sehr gut mit der starren Teigkarte. Die Teiglinge zu einer Kugel einschlagen, indem du den Teig von aussen gegen innen faltest und leicht eindrückst. 10 Minuten mit einem Küchentuch oder Bäckerleinen abgedeckt entspannen lassen.
Jetzt wie im Video gezeigt wirken: Teig von oben und unten mittig einschlagen und mit den Fingern “versäumen”. Sehr sanft und mit wenig Druck zu Schiffchen rollen. Dabei nur an den Enden Druck ausüben, sodass schöne “Zipfel” entstehen.
Schön “versäumt”…
An den Enden leicht Druck ausüben – für einen schönen Zipfel.
Stückgare
Jetzt nochmals 45-60 Minuten abgedeckt gären lassen.
Die geformten Schiffchen vor dem Abdecken während der letzten Gare vor dem Backen.
Einschneiden/Backen
Direkt vor dem Backen wie im Video gezeigt mit einem scharfen, spitzigen Messer oder noch besser einem geraden Bäckermesser einschneiden.
Von oben mit geradem Schnitt einschneiden. Zügig, zögere nicht!
Bei 250° 8 Minuten mit Dampf backen. Dann Dampf ablassen und weitere 12 Minuten bei 220° ausbacken. Gesamtbackzeit: ca. 20 Minuten. In den letzten 3 Minuten kannst du die Ofentüre einen Spalt offen lassen, so werden die Kamut-Schiffchen herrlich knusprig.
Knusprig-nussiges Vergnügen – wer kann da noch widerstehen 😉
Rezept als PDF ausdrucken
16 replies to “Kamut-Schiffchen”
barbara_wyss
Liebe Katharina, oh wie wunderbar sind diese Schiffchen! Trotz Vollkorn-Kamut sehen sie aus wie aufgeblasen und sie schmecken sooo fein!
Ein riesen Dankeschön für all deine tollen Rezepte!
E härzleche Gruess, Barbara
Katharina Arrigoni
Liebe Barbara – diese Schiffchen sehen fantastisch aus. Vielen Dank, dass du mit mir backst 🙂 Katharina
Markus Kolb
Ich konnte auch nicht wiederstehen. Fürs erste mal sind sie glaub ich gut gelungen.
Ich habe das Baquette dunkel Rezept verwendet.
Herzlichen Dank für das tolle Rezept und die Falttechniken.
Knusprige Grüsse aus Bern
Katharina Arrigoni
Hallo Markus – die sehen einfach ganz, ganz grossartig aus. Gratuliere!!! Schön, backst du hier mit 🙂 Herzliche Grüsse, Katharina
Patrizia
Das hab ich nun davon … « Tu me fais encore un Kamut? » fragte mich meine nun Kamut-Junkie-Freundin! Gefragt, gebacken …
Katharina Arrigoni
Magnifique – comme toujours! Von so gutem Brot kommt Mann/Frau einfach nicht mehr los…
Patrizia
Et voilà, ich hatte plötzlich Lust auf Kamut, kann ja nicht nur Roggenbrot essen!!!
Im Kasten und drei Brötli für’s Znacht.
Katharina Arrigoni
Salut Patrizia – mmhhh… du weisst ja, dass ich ein absoluter Kamut-Fan bin! Einfach das Beste… Hey, sogar meine Kids essen jetzt neuerdings Roggenbrot. Bin ganz aus dem Häuschen! Muss einfach genügend Butter – alternativ Cantadou – draufschmieren 😉 Katharina
Patrizia
Good Kids!!! Der Cantadou sei ihnen verziehen! Der « Mist » ist, dass ich nun schon zwei Freundinnen kamut-süchtig gmacht habe!
Conny
liebe Katharina
Gestern habe ich bis tief in die Nacht dein Rezept nachgebacken, weil ich die Kamut-Schiffchen unbedingt zum Frühstück geniessen wollte. Das Kamut konnte ich nur als Vollkornmehl, dafür frisch gemahlen bekommen 🙂 Ich habe einfach mehr Wasser beigegeben. Anstatt Weissmehl (das brauche ich praktisch nie) habe ich Halbweissmehl verwendet. Die Brötchen schmeck(t)en fantastisch und werden definitiv in mein “Frühstückssortiment” aufgenommen. Gerne würde ich dieses Rezept auch mal als Brot backen. Wäre dann eine Backzeit von 50 Minuten ausreichend? Vielen Dank für deine tolle Seite und die genialen Rezepte! Ich habe schon immer gerne gebacken, aber seit ich deinen Blog entdeckt habe bin ich definitiv vom Backvirus infiziert 😉
Herzliche Grüsse
Conny
Katharina Arrigoni
Liebe Conny – oh, eine Nachtschicht… zum Glück hat es sich gelohnt, sehen super aus 😉 Ein ganzes Brot würde ich 45-50 Minuten backen. 10 Min. bei 250 °C und 35-40 Min. bei 220 °C. Auch für das Backen im Topf würde sich das Brot super eignen. Übrigens: die Brötchen (oder das Brot) könntest du noch lauwarm einfrieren und dann nach meiner bewährten Methode vorgehen: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-gehe-ich-vor-beim-brot-einfrieren-und-wieder-auftauen/ So hast du zum Frühstück ohne Stress Brote wie frisch aus dem Ofen. Grüessli, Katharina
Patrizia
Macht total Spass diese nachzubacken! Und wie die schmecken!!!
Gosia
Hallo, Katharina
Ein Riesen-Kompliment für Deinen Blog: Wunderschön gemacht, alles toll erklärt – und so verständlich, dass es selbst für den Brot-Anfänger machbar erscheint. Vielen Dank dafür, dass Du Dir diesen Aufwand für die Leser machst, bis hin zu den superpraktischen PDF-Rezepten.
Das Paket, das ich heute von Deinem Shop bekommen habe, passt bestens dazu: Schöne Produkte, liebevoll verpackt, mit einer netten Grusskarte, und sehr schnell geliefert. Auch dafür herzlichen Dank, ich habe mich sehr gefreut!
Herzlich, Gosia
Katharina Arrigoni
Liebe Gosia – herzlichen Dank für den Blumenstraus! Das freut mich wahnsinnig, einfach toll! Hast du schon etwas nachgebacken? Bilder können im Kommentarfeld beim Rezept hochgeladen werden ;-). Und viel Spass mit den Produkten vom Shop – bis hoffentlich bald, Katharina
Karin
Es funktioniert und schmeckt wunderbar !
Über Nacht hat der Teig auf der Terrasse geruht und am Morgen mit knackig frischen Schiffchen aus dem Ofen gestrahlt!
Danke und war nicht das letzte Mal!
Katharina Arrigoni
Fantastisch Karin, freut mich so! Ganz liebe Grüsslis und ich melde!!! K.
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Dieses Brot ist immer wieder eine Überraschung. Und es sieht nach mehr Aufwand aus, als es ist. Die Vorarbeiten können in einem Durchgang erledigt werden. Dann ist für den Moment Ruhe. Durch die Zugabe von gequellten Chia-Samen wird dieses Kastenbrot noch aromatischer und bleibt – falls es überhaupt so weit kommt – mehrere Tage schön feucht. Mittlerweile …