Alljährlich am 6. Januar dürfen viele Könige so richtig ausspannen: kein Abwasch, kein Staubsaugen, später ins Bett, viel Süsses und sonstige Annehmlichkeiten. Wenn man doch nur wüsste, wo dieser König versteckt ist! Als Kind hatte man schon so seine Ideen, in welchem „Bölleli“ der König denn drin sein könnte. Ist nicht hier eine klitzekleine Vertiefung zu sehen? Oder dort – ein kleiner Riss im Teig? Wie gross war dann die Enttäuschung, wenn es mal wieder nicht geklappt hat und ein anderes Familienmitglied gekrönt wurde. Und welches Hochgefühl, wenn es ein Volltreffer war! Mit dem König in der Hand und der Krone auf dem Kopf zu triumphieren – einfach königlich! Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Aber ganz ehrlich: es ist doch auch als Erwachsener schön, sich einmal als Monarch zu fühlen. Und das wird dir mit diesem selbstgemachten Dreikönigskuchen sowieso gelingen. Denn mit ihm bist du der Held des Tages, auch wenn du keinen König herausziehst – versprochen!
Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und liesse sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
Vorteig Tag 1, am Abend: die Milch in eine Schüssel geben. Die Hefe mit einem Löffel gut einrühren. Das Mehl zugeben und alles gut vermischen. 1–2 Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig Tag 2 (bis zu 24 Stunden im Kühlschrank lagern ist ok!): den Vorteig/Poolish aus dem Kühlschrank nehmen und in der Knetschüssel 30 Minuten bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Die Milch, die Hefe und alle weiteren Zutaten ausser der Butter in die Knetschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Dann die weiche Butter in Stückchen dazugeben und den Teig nochmals 5–10 Minuten schonend kneten. Der Teig ist am Schluss recht weich und elastisch. Bedeckt bei Raumtemperatur 60–90 Minuten gehen lassen.
Ei-Anstrich Inzwischen das Eigelb samt Eiweiss durch ein kleines Sieb streichen, Rahm, Salz und Zucker zugeben und gut mischen.
Kugeln formen/1. Anstrich Den Teig mit der Teigkarte auf die unbemehlte – oder nur ganz leicht bemehlte! – Arbeitsfläche geben und 8 Teigstücke à 80g abwägen. Den Rest des Teiges zu einer grossen Kugel formen und diese mit der Naht nach unten auf ein Backpapier legen. Jetzt die restlichen Teigstücke auch zu Kugeln formen und mit der Naht nach unten gleichmässig – nicht zu dicht – um die grosse Kugel herum platzieren. König oder Mandel einfalten nicht vergessen!
Den Dreikönigskuchen das erste Mal mit dem Ei-Anstrich bepinseln und mit einer grossen Schüssel bedeckt nochmals 30–45 Minuten gehen lassen.
2. Anstrich/Backen/verzieren Kurz vor dem Backen nochmals mit dem Ei-Anstrich bepinseln. Im sehr gut vorgeheizten Ofen und wenn möglich auf Backstein bei 190 °C ohne Dampf ca. 30 Minuten backen.
Noch heiss mit Ahornsirup bestreichen und Hagelzucker oder Mandelblättchen „bekleben“.
Den Hagelzucker respektive die Mandelblättchen kannst du auch bereits vor dem Backen anbringen – wenn es dich nicht stört, dass sich die Verzierung während dem Backen etwas braun verfärbt!
Liebe Barbara – vielen Dank für dein Foto und es freut mich sehr, dass dir der Dreikönigskuchen so gut gelungen ist. Sieht prächtig aus! Grüsse, Katharina
Wieder mal ein mega tolles Rezept. Meine Arbeitskollegen hatten auch sehr Freude an dem feinen Dreikönigskuchen. Danke für Deine unschlagbaren tollen Rezepte, so fein.
Hallo Nadja – freut mich! Ja gell, so aufwändig ist die Vorarbeit wirklich nicht. Vor allem wenn der Kuchen so fein schmeckt. Rosinen sind natürlich auch eine Option. Ich persönlich habe ihn lieber ohne… Gruss, Katharina
Hier eine grössere Version für Hungrige. Dazu einfach die Mengen im Rezept verdoppelt, dann mit der Hälfte des Teiges die Kugeln wie im Rezept geformt (8 à 80g + 1 grosse) und zusammengesetzt. Mit dem Rest zuerst nochmals 8x80g Kugeln formen, diese jeweils versetzt um die bereits bestehenden Kugeln anordnen. Zuletzt mit dem Teig, der noch übrig bleibt, 8 kleine Kugeln à ca. 30-35g formen und diese in die Lücken setzen. So entsteht eine schöne Kreisform.
Bei meiner Variante habe ich noch ein Mehlkochstück mit 250g Milch und 50g Wasser verwendet, dafür die Milch und das Mehl vom Hauptteig abgezogen, aber beim Mischen nochmals 50g Mehl dazu, um die richtige Konsistenz zu erreichen. (Bei der einfachen Teigmenge wären es also 125g Milch und 25g Mehl für das Kochstück.)
Hallo Marius – herzlichen Dank für das tolle Bild und deine Infos. Sehr beeindruckend. So einen grossen Kuchen möchte ich auch mal machen. Sieht top aus. Grüsse, Katharina
Et voilà, mit diesem köstlichen Rezept endet die Festtags-Schlemmerei.
Ich hab 80 g Weinbeeren und 1 Zitronenschale hinzugefügt. Und Hagelzucker à discretion! Let it snow!!!
Hoi Patrizia – ich meinte zuerst zu lesen, dass du 80g zugenommen hast – haha! Danke wie immer für deine tollen Bilder und Infos und frohes Fasten! Katharina
Danke für dieses super Rezept! Werde ich in einem Jahr wieder backen. Geschmacklich war er top, er wurde für meinen Geschmack jedoch etwas zu dunkel. Soll ich nächstes Mal nach der Hälfte der Backzeit von Ober- und Unterhitze auf nur Unterhitze wechseln?
Hallo Mirjam – der Dreikönigskuchen sieht absolut spitze aus, danke für’s Nachbacken. Ich würde dir empfehlen, die Ofentemperatur zu messen. Denn wahrscheinlich war sie höher als die angegebenen 190 °C. Stimmt fast nie bei den Backöfen. Dann wird er bestimmt nicht zu dunkel (Ofentemperaturmesser ist z.B. in meinen Online-Shop erhältlich, ich empfehle das wirklich sehr!). Nein, immer bei Ober- und Unterhitze backen. Grüsse, Katharina
Ich muss das Rezept direkt Morgen ausprobieren, es klingt grandios! Eine Frage hab ich noch: Kann ich den Kuchen Morgen Abend backen um ihn dann am Sonntag Morgen zu einem Brunch mit zu bringen? Schafft er es, ein paar Stunden frisch zu bleiben?
Und wenn ja wie soll ich ihn Lagern? In einem Geschirrtuch?
Mir reicht es zeitlich nicht, den Kuchen am Sonntag Morgen vor dem Brunch zu backen.
Hallo Isa – das kannst du, obwohl nichts so lecker ist wie ein frisch gebackener Dreikönigskuchen. Ich würde ihn nach dem Abkühlen in einen luftdicht verschlossenen Behälter legen. Du kannst ihn z.B. erst am nächsten Tag mit Ahornsirup bestreichen und Hagelzucker bekleben. Grüsse, Katharina
First time, das Resultat sieht – wie immer bei deinen Rezepten – einfach mega aus!!! Jetzt wird verköstigt und…. sorry, schon alles weg! Mmmmmhhhfeeeein
Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Am nächsten Samstag stelle ich den Poolish-Vorteig und am Sonntag den Poolish-Hauptteig her und forme ihn anschliessend zu Kugeln. Meine Frage, kann ich den geformten Teig nochmals eine Nacht in den Kühlschrank stellen, da ich ihn erst am Montagmorgen backen und dann mit ins Geschäft mitnehmen will.
Gruss Rahel
Hoi Rahel – grundsätzlich schon, allerdings musst du den Teig luftdicht lagern damit er nicht austrocknet und ein Auge auf die Fermentation werfen. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest dann mach einen Testlauf. Grüsse und viel Spass – Katharina
Liebe Katharina
Der Dreikönigskuchen war ein voller Erfolg. Sowohl optisch als auch geschmacklich. ;-)) Ich war zwar nicht die Königin, habe mich aber trotzdem so gefühlt weil der Kuchen so gut gelungen ist.
Liebe königliche Martina – das sieht so, so, so lecker aus. Da möchte man gleich ein Stückli abzwicken 😉 Da kannst du wirklich stolz darauf sein. Vielen Dank für das Foto und weiterhin happy baking! Katharina
Liebe Katharina
3-König ist ja bald schon wieder…
Kann ich die Zutaten einfach verdoppeln, damit ich aus einem Teig 2 Kuchen machen kann?
Ich wünsche Dir schöne Weihnachten und danke Dir für alle Deine Tipps.
Herzlich
Martina
Danke vielmal für die Antwort, sollte ich eigentlich wissen, dass ich sie hätte selber finden können ;-)))
Kathrin
Hallo,
Der dreikönigskuchen ist so lecker geworden, vielen Dank für das Rezept.
Nun wünscht sich die uroma einen Hefezopf zu ihrem 95 jährigen geburtstagsfrühstück … wie kann ich den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen ? Danke
Kathi
Liebe Kathi – gerne. Toll, hat es geklappt. Dann war das König- oder Königinnenreich ja ganz entspannt, gell… Also ich empfehle immer, den Zopf im voraus zu backen. So hat man am Morgen keinen unnötigen Stress. Wenn du ihn dann brauchst, einfach am Vortag aus der Tiefkühltruhe nehmen, mehr Infos hier: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-gehe-ich-vor-beim-brot-einfrieren-und-wieder-auftauen/ Und sonst habe ich einen Zopf mit Übernachtgare im Blog, schau: https://www.besondersgut.ch/sesam-zopf/. Das geht natürlich mit allen Rezepten, wenn du sie anpasst. Happy baking – und lad doch das nächste Mal ein Bild hoch von deinen Leckereien. Katharina
Unglaublich lecker. Haben bereits 7 Stück gebacken.. das ist ein Rekord!
Danke für das Rezept und die Einführung in die geheimnisvolle Welt des Backens.
Hallo Mike – es freut mich sehr, dass du schon fast zum Akkord-Brotkünstler avanciert bist 😉 Sieht also sehr gelungen aus, herzliche Gratulation und danke für das Bild 😉 Weiterhin viel Vergnügen in der grossen, weiten Welt des Brotbackens. Katharina
Es war ein königlich kulinarischer Genuss, den ersten 3Königskuchen in Eigencreation zu geniessen, die Familie führt ab sofort monatlich den 3Königstag ein!! 🙂
Wenn es um Brot geht, lasse ich mich gerne von unseren westlichen Nachbarn inspirieren. Die Franzosen haben so kreative und variantenreiche Formtechniken entwickelt. Das Pain Auvergnat gefällt mir besonders gut! Es sieht so majestätisch aus. Einfach extraordinaire! Und findest du nicht, dass diese kleinen Brötchen ein bisschen wie einlöchrige Schweinenasen aussehen? Aber sie sind nicht [...]
Alte, in Schwarz gekleidete Frauen backen dieses aussergewöhnliche Brot heute noch regelmässig in den alten Steinbacköfen, die in vielen Seitentälern des Valle Maggia im Dorfzentrum stehen. Das feuchte, saftig-klebrige Brot ist auch unter den Namen «Pane Valle Maggia» oder «Pane Maggiore» bekannt. Charakteristisch ist zudem seine hohe Hydration und die Anwendung der langen, kalten Gare. [...]
Ein tolles Brot, das einfach in der Herstellung und unglaublich schmackhaft und luftig ist. Es gärt mit gerade mal zwei Reiskörnchen Hefe stundenlang und ohne nennenswerten Betreuungsaufwand bei Raumtemperatur vor sich hin. Das Ruchmehl und das Roggen-Vollkornmehl geben dem Brot eine leicht rustikale Note. Du könntest diese Mehle auch durch Weizen-Vollkornmehl ersetzen. Das Rezept für [...]
Dreikönigskuchen
Alljährlich am 6. Januar dürfen viele Könige so richtig ausspannen: kein Abwasch, kein Staubsaugen, später ins Bett, viel Süsses und sonstige Annehmlichkeiten. Wenn man doch nur wüsste, wo dieser König versteckt ist! Als Kind hatte man schon so seine Ideen, in welchem „Bölleli“ der König denn drin sein könnte. Ist nicht hier eine klitzekleine Vertiefung zu sehen? Oder dort – ein kleiner Riss im Teig? Wie gross war dann die Enttäuschung, wenn es mal wieder nicht geklappt hat und ein anderes Familienmitglied gekrönt wurde. Und welches Hochgefühl, wenn es ein Volltreffer war! Mit dem König in der Hand und der Krone auf dem Kopf zu triumphieren – einfach königlich! Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Aber ganz ehrlich: es ist doch auch als Erwachsener schön, sich einmal als Monarch zu fühlen. Und das wird dir mit diesem selbstgemachten Dreikönigskuchen sowieso gelingen. Denn mit ihm bist du der Held des Tages, auch wenn du keinen König herausziehst – versprochen!
Wilhelm Busch
Schwierigkeit

Zeitplan
Zutaten
Zubereitung
Vorteig
Tag 1, am Abend: die Milch in eine Schüssel geben. Die Hefe mit einem Löffel gut einrühren. Das Mehl zugeben und alles gut vermischen. 1–2 Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig
Tag 2 (bis zu 24 Stunden im Kühlschrank lagern ist ok!): den Vorteig/Poolish aus dem Kühlschrank nehmen und in der Knetschüssel 30 Minuten bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Die Milch, die Hefe und alle weiteren Zutaten ausser der Butter in die Knetschüssel geben und 8–10 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Dann die weiche Butter in Stückchen dazugeben und den Teig nochmals 5–10 Minuten schonend kneten. Der Teig ist am Schluss recht weich und elastisch. Bedeckt bei Raumtemperatur 60–90 Minuten gehen lassen.
Ei-Anstrich
Inzwischen das Eigelb samt Eiweiss durch ein kleines Sieb streichen, Rahm, Salz und Zucker zugeben und gut mischen.
Kugeln formen/1. Anstrich
Den Teig mit der Teigkarte auf die unbemehlte – oder nur ganz leicht bemehlte! – Arbeitsfläche geben und 8 Teigstücke à 80g abwägen. Den Rest des Teiges zu einer grossen Kugel formen und diese mit der Naht nach unten auf ein Backpapier legen. Jetzt die restlichen Teigstücke auch zu Kugeln formen und mit der Naht nach unten gleichmässig – nicht zu dicht – um die grosse Kugel herum platzieren. König oder Mandel einfalten nicht vergessen!
Den Dreikönigskuchen das erste Mal mit dem Ei-Anstrich bepinseln und mit einer grossen Schüssel bedeckt nochmals 30–45 Minuten gehen lassen.
2. Anstrich/Backen/verzieren
Kurz vor dem Backen nochmals mit dem Ei-Anstrich bepinseln. Im sehr gut vorgeheizten Ofen und wenn möglich auf Backstein bei 190 °C ohne Dampf ca. 30 Minuten backen.
Noch heiss mit Ahornsirup bestreichen und Hagelzucker oder Mandelblättchen „bekleben“.
Den Hagelzucker respektive die Mandelblättchen kannst du auch bereits vor dem Backen anbringen – wenn es dich nicht stört, dass sich die Verzierung während dem Backen etwas braun verfärbt!
Rezept als PDF ausdrucken
42 replies to “Dreikönigskuchen”
th.ph.heierli
Super Rezept – tolles Ergebnis
Barbara Villiger
Ein tolles Rezept…der Aufwand lohnt sich alle mal!!!
Katharina Arrigoni
Liebe Barbara – vielen Dank für dein Foto und es freut mich sehr, dass dir der Dreikönigskuchen so gut gelungen ist. Sieht prächtig aus! Grüsse, Katharina
Carmen
Hallo Katharina
Wieder mal ein mega tolles Rezept. Meine Arbeitskollegen hatten auch sehr Freude an dem feinen Dreikönigskuchen. Danke für Deine unschlagbaren tollen Rezepte, so fein.
Liebe Grüsse
Carmen
Katharina Arrigoni
Ui super! Der sieht aus wie vom Beck! Kann ich mir vorstellen, dass du damit gute Laune verbreitet hast… 😉 Katharina
ternia
Mmmh ich freue mich schon riesigen den Dreikönigskuchen morgen zu verzehren! Ein tolles Rezept…der Aufwand lohnt sich alle mal!!
Katharina Arrigoni
Meeeega!
ternia
Mmmh ich freue mich schon riesigen den Dreikönigskuchen morgen zu verzehren! Ein tolles Rezept…der Aufwand lohnt sich alle mal!!!
Stefanie
Umwerfend gut, so locker und eine angenehme Süße, Der Kuchenersatz!
Danke, Stefanie
Nadja
So ein tolles Rezept! Ich habe den Kuchen gestern das erste Mal gebacken und bin begeistert. Der kleine Aufwand lohnt sich allemals!
Das nächste Mal gibts noch Rosinen in den Teig, die haben uns etwas gefehlt 🙂
Katharina Arrigoni
Hallo Nadja – freut mich! Ja gell, so aufwändig ist die Vorarbeit wirklich nicht. Vor allem wenn der Kuchen so fein schmeckt. Rosinen sind natürlich auch eine Option. Ich persönlich habe ihn lieber ohne… Gruss, Katharina
Marius
Hier eine grössere Version für Hungrige. Dazu einfach die Mengen im Rezept verdoppelt, dann mit der Hälfte des Teiges die Kugeln wie im Rezept geformt (8 à 80g + 1 grosse) und zusammengesetzt. Mit dem Rest zuerst nochmals 8x80g Kugeln formen, diese jeweils versetzt um die bereits bestehenden Kugeln anordnen. Zuletzt mit dem Teig, der noch übrig bleibt, 8 kleine Kugeln à ca. 30-35g formen und diese in die Lücken setzen. So entsteht eine schöne Kreisform.
Bei meiner Variante habe ich noch ein Mehlkochstück mit 250g Milch und 50g Wasser verwendet, dafür die Milch und das Mehl vom Hauptteig abgezogen, aber beim Mischen nochmals 50g Mehl dazu, um die richtige Konsistenz zu erreichen. (Bei der einfachen Teigmenge wären es also 125g Milch und 25g Mehl für das Kochstück.)
Katharina Arrigoni
Hallo Marius – herzlichen Dank für das tolle Bild und deine Infos. Sehr beeindruckend. So einen grossen Kuchen möchte ich auch mal machen. Sieht top aus. Grüsse, Katharina
patrizia
Et voilà, mit diesem köstlichen Rezept endet die Festtags-Schlemmerei.
Ich hab 80 g Weinbeeren und 1 Zitronenschale hinzugefügt. Und Hagelzucker à discretion! Let it snow!!!
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – ich meinte zuerst zu lesen, dass du 80g zugenommen hast – haha! Danke wie immer für deine tollen Bilder und Infos und frohes Fasten! Katharina
Mirjam
Danke für dieses super Rezept! Werde ich in einem Jahr wieder backen. Geschmacklich war er top, er wurde für meinen Geschmack jedoch etwas zu dunkel. Soll ich nächstes Mal nach der Hälfte der Backzeit von Ober- und Unterhitze auf nur Unterhitze wechseln?
Katharina Arrigoni
Hallo Mirjam – der Dreikönigskuchen sieht absolut spitze aus, danke für’s Nachbacken. Ich würde dir empfehlen, die Ofentemperatur zu messen. Denn wahrscheinlich war sie höher als die angegebenen 190 °C. Stimmt fast nie bei den Backöfen. Dann wird er bestimmt nicht zu dunkel (Ofentemperaturmesser ist z.B. in meinen Online-Shop erhältlich, ich empfehle das wirklich sehr!). Nein, immer bei Ober- und Unterhitze backen. Grüsse, Katharina
Pascal Albisser
Liebe Katharina,
Danke für dieses tolle Königskuchen Rezept er ist einfach nur himmlisch.
Katharina Arrigoni
Hoi Pascal – wow… hast ihn aber auch richtig toll gebacken und dekoriert. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal! Herzlich, Katharina
Esther
Hallo Katharina
Mein Dreikönigskuchen nach deinem Rezept aus deinem Buch ist fertig! Der ist bestimmt lecker!
Liebe Grüsse Esther
Katharina Arrigoni
Oh ja… sieht ganz danach aus! Danke Esther – und Grüessli, Katharina
Isa
Hallo Katharina,
Ich muss das Rezept direkt Morgen ausprobieren, es klingt grandios! Eine Frage hab ich noch: Kann ich den Kuchen Morgen Abend backen um ihn dann am Sonntag Morgen zu einem Brunch mit zu bringen? Schafft er es, ein paar Stunden frisch zu bleiben?
Und wenn ja wie soll ich ihn Lagern? In einem Geschirrtuch?
Mir reicht es zeitlich nicht, den Kuchen am Sonntag Morgen vor dem Brunch zu backen.
Vielen Dank für deine Auskunft,
alles Liebe
Isa
Katharina Arrigoni
Hallo Isa – das kannst du, obwohl nichts so lecker ist wie ein frisch gebackener Dreikönigskuchen. Ich würde ihn nach dem Abkühlen in einen luftdicht verschlossenen Behälter legen. Du kannst ihn z.B. erst am nächsten Tag mit Ahornsirup bestreichen und Hagelzucker bekleben. Grüsse, Katharina
Andrea
Dä 1. vo dem Johr und nöd dä letscht. Er isch scho geßä, morn gits dä nögst.
Katharina Arrigoni
Oh… das gseht also au total fein us! Danke
Sarah
First time, das Resultat sieht – wie immer bei deinen Rezepten – einfach mega aus!!! Jetzt wird verköstigt und…. sorry, schon alles weg! Mmmmmhhhfeeeein
Katharina Arrigoni
Hoi Du! Läck gseht uuuuuuu fein us – mega!!! Schön, dass dir mini Rezäpt gfalled… Grüessli
Rahel
Liebe Katharina
Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Am nächsten Samstag stelle ich den Poolish-Vorteig und am Sonntag den Poolish-Hauptteig her und forme ihn anschliessend zu Kugeln. Meine Frage, kann ich den geformten Teig nochmals eine Nacht in den Kühlschrank stellen, da ich ihn erst am Montagmorgen backen und dann mit ins Geschäft mitnehmen will.
Gruss Rahel
Katharina Arrigoni
Hoi Rahel – grundsätzlich schon, allerdings musst du den Teig luftdicht lagern damit er nicht austrocknet und ein Auge auf die Fermentation werfen. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest dann mach einen Testlauf. Grüsse und viel Spass – Katharina
Leanne
…und hier der leckere mit Hefe… 😉
Katharina Arrigoni
Dankedanke 🙂 Weiterhin viel Spass beim Backen!
Martina
Liebe Katharina
Der Dreikönigskuchen war ein voller Erfolg. Sowohl optisch als auch geschmacklich. ;-)) Ich war zwar nicht die Königin, habe mich aber trotzdem so gefühlt weil der Kuchen so gut gelungen ist.
Katharina Arrigoni
Liebe königliche Martina – das sieht so, so, so lecker aus. Da möchte man gleich ein Stückli abzwicken 😉 Da kannst du wirklich stolz darauf sein. Vielen Dank für das Foto und weiterhin happy baking! Katharina
Martina Della Pietra
Liebe Katharina
3-König ist ja bald schon wieder…
Kann ich die Zutaten einfach verdoppeln, damit ich aus einem Teig 2 Kuchen machen kann?
Ich wünsche Dir schöne Weihnachten und danke Dir für alle Deine Tipps.
Herzlich
Martina
Katharina Arrigoni
Liebe Martina – ja, das kannst du, schau hier: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-gehe-ich-vor-wenn-ich-die-teigmenge-verdoppelt-will/ herzliche Grüsse und auch dir schöne Festtage und gerne geschehen, Katharina
Martina Della Pietra
Danke vielmal für die Antwort, sollte ich eigentlich wissen, dass ich sie hätte selber finden können ;-)))
Kathrin
Hallo,
Der dreikönigskuchen ist so lecker geworden, vielen Dank für das Rezept.
Nun wünscht sich die uroma einen Hefezopf zu ihrem 95 jährigen geburtstagsfrühstück … wie kann ich den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen ? Danke
Kathi
Katharina Arrigoni
Liebe Kathi – gerne. Toll, hat es geklappt. Dann war das König- oder Königinnenreich ja ganz entspannt, gell… Also ich empfehle immer, den Zopf im voraus zu backen. So hat man am Morgen keinen unnötigen Stress. Wenn du ihn dann brauchst, einfach am Vortag aus der Tiefkühltruhe nehmen, mehr Infos hier: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-gehe-ich-vor-beim-brot-einfrieren-und-wieder-auftauen/ Und sonst habe ich einen Zopf mit Übernachtgare im Blog, schau: https://www.besondersgut.ch/sesam-zopf/. Das geht natürlich mit allen Rezepten, wenn du sie anpasst. Happy baking – und lad doch das nächste Mal ein Bild hoch von deinen Leckereien. Katharina
Mike
Unglaublich lecker. Haben bereits 7 Stück gebacken.. das ist ein Rekord!
Danke für das Rezept und die Einführung in die geheimnisvolle Welt des Backens.
Katharina Arrigoni
Hallo Mike – es freut mich sehr, dass du schon fast zum Akkord-Brotkünstler avanciert bist 😉 Sieht also sehr gelungen aus, herzliche Gratulation und danke für das Bild 😉 Weiterhin viel Vergnügen in der grossen, weiten Welt des Brotbackens. Katharina
Karin
Es war ein königlich kulinarischer Genuss, den ersten 3Königskuchen in Eigencreation zu geniessen, die Familie führt ab sofort monatlich den 3Königstag ein!! 🙂
Katharina Arrigoni
Danke Karin – ja, monatlich wär gut, gell… Könnten ja einen Antrag stellen. Wo? Ganz lieber Gruss, Katharina
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