Dieses Dinkelbrot ist seidenfein und fast so luftig wie eine Zuckerwatte. Leider schrecken viele Hobbybäcker vor Dinkel zurück, meiner Meinung nach unberechtigterweise. Der Dinkel ist halt ein „Mimösli“. Und um wirklich das Maximum aus ihm herauszuholen muss man ein paar Kniffs anwenden. Denn Dinkelbrote neigen generell dazu, schnell auszutrocknen. Dem schafft nebst einem Poolish vor allem das Mehlkochstück Abhilfe. Beides kannst du in einer Viertelstunde am Vorabend vorbereiten. Und am Backtag hast du innert vernünftiger Zeit ein hocharomatisches und luftig-feuchtest Brot zur Hand. Reine Handarbeit – denn die Knetmaschine kannst du im Schrank lassen. Durch mehrmaliges Falten während der Stockgare gewinnt der Teig schnell an Struktur und entwickelt sich zu einem Prachtskerl mit dem zur Weiterverarbeitung nötigen Halt. Der weiche Teig entfaltet sich alsdann perfekt beim Backen in einer Form. Dazu kannst du entweder eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform verwenden oder diese hübschen Holzbackformen, die sogar mehrmals benutzt werden können. Als Präsent ein optisches und kulinarisches Highlight.
Das ging ab wie eine Bombe!
Bei Rezepten, die ich selber (weiter-)entwickle, brauche ich manchmal 2-3 Anläufe, bis es für mich – und hoffentlich auch die Blogleser – perfekt ist. Was mir bei diesem Brot aufgefallen ist, ist der bombastische Ofentrieb. Du siehst es auch auf den Fotos: der Teigling, anfänglich die Form bloss bis zur Mitte ausfüllend, lässt sich im Backofen durch nichts mehr bremsen – das nota bene mit nur 8g Hefe! Ich finde es immer wieder faszinierend, was qualitativ hochwertige Zutaten und ein bisschen Geduld und Hartnäckigkeit des Brotbäckers für tolle Brote entstehen lassen. Und das Schönste ist, dass jeder, wirklich jeder Brotkünstler dieses tolle Brot nachbacken kann – ich wünsche dir dabei viele erfolgreiche und sinnliche Erfahrungen und freue mich wie immer auf deine Brot-Feedbacks.
Poolish/Vorteig Am Vortag 0,2g Hefe in 100g Wasser auflösen. 100g helles Dinkelmehl dazugeben, gut umrühren bis es keine Klumpen mehr hat und bis am nächsten Morgen abgedeckt bei Raumtemperatur reifen lassen. Der Poolish sollte dann mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein.
Mehlkochstück Ebenfalls am Vortag 25g helles Dinkelmehl und 125g Wasser in eine kleine Pfanne geben und unter ständigem Rühren – damit es keine „Klümpli“ gibt – aufkochen, bis die Masse dicklich wird. Noch kurz weiterrühren, bis sich die Masse beim Umrühren grob vom Pfannenboden löst. Abkühlen lassen, abdecken und bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Das Mehlkochstück – eine Art Béchamelsauce für’s Brot…
Es empfiehlt sich, das Mehlkochstück vor der Erstellung des Hauptteiges auf Raumtemperatur zu bringen. Denn wärmere Teige gären besser und vor allem schneller 😉
Hauptteig Am nächsten Tag:
Das Wasser vom Hauptteig in eine grosse Schüssel geben. Dann die Hefe, den Poolish und das Mehlkochstück zum Wasser geben und mit einem Löffel grob vermengen. Zuletzt das Mehl und das Salz zugeben und von Hand 5 Minuten zu einem Teig kneten. Der Teig ist klebrig und noch strukturlos. Aber halt! Ja kein zusätzliches Mehl zugeben. Hält der Teig schön zusammen, kannst du mit einer Teigkarte oder einem Gummischaber deine Finger „putzen“. So verlierst du so wenig Teig wie möglich.
Der Teig ist nach dem Kneten noch strukturlos – das wird sich bald ändern.
Falten Den Teig in den nächsten 2 Stunden alle 30 Minuten mit feuchten Händen falten. Dabei gewinnt er jedes Mal an Struktur. Den Teig dazwischen jeweils abdecken und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Backofen mindestens 1 Stunde bei 220° vorheizen.
Schöner, elastischer Teig nach 2-3 Stunden – einem Formen steht nichts mehr im Weg.
Formen Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Vier gleich grosse Teiglinge abstechen und zu Kugeln formen. Zum Video-Tutorial.
Die Teiglinge zu Kugeln formen.
In Sonnenblumenkernen wälzen
Die Teigkugeln mit der schönen Seite zuerst kurz in’s Wasser tauchen und dann in den Sonnenblumenkernen wälzen.
Zuerst eintauchen, dann klebt’s schön…
In die Form schichten/Stückgare Eine Kugel nach der anderen in die Form schichten. Jeweils mit der Handseite die danebenliegende Kugel etwas hochschieben, damit alle Kugeln schön Platz haben. Jetzt nochmals 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für die Luftigkeit. Hier also auf keinen Fall „pressieren“… In dieser Zeit geht das Brot nochmals richtig hoch.
Das Brot nach nochmaliger Ruhe von ca. 30 Minuten. Mit viel Luft gefüllt!
Einschneiden
Das Dinkelbrot kurz vor dem Backen mit einem (Bäcker-)Messer mittig einschneiden, damit das Brot kontrolliert aufreisst.
Das Einschneiden ermöglicht ein gleichmässiges Aufreissen während den ersten 10 Minuten im Ofen.
Backen
Das Dinkelbrot 10 Minuten bei 220° mit Dampf backen. Danach die Temperatur auf 200° reduzieren und ca. 30 Minuten fertig backen. Falls du ein eher knuspriges Brot möchtest, einfach in den letzten 5 Minuten die Ofentüre leicht öffnen.
Wegen dem Dampf – du schreibst von einem alten Blech. Kann es auch eine alte kuchen-Form sein? Habe leider kein altes Blech und suche nach einer Alternative.
Liebe Fabienne – du kannst irgend ein ofenfestest Gefäss verwenden, mehr Infos zum Dampf findest du z.B hier: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-erzeuge-ich-richtig-guten-dampf/ mit der Suchfunktion im Blog oben rechts findest du noch viele weitere Infos. Herzlich, Katharina
Hallo Katharina,
könnte man auch Brötchen statt eines Brotes machen? Wieviel Flüssigkeit würdest Du dann reduzieren?
Vielen Dank für Deinen tollen Blog!
Hallo Andrea – ja sicher, kein Problem. Ich würde mal 50g Wasser zurückbehalten und dann auf Sicht zugeben. Bis die Konsistenz für dich stimmt. Zu weich sollte er natürlich nicht sein, da er ja für Brötchen nicht in der Form gebacken wird, nehme ich an. Viel Spass beim Experimentieren – Katharina
Ich muss mal updaten – ich backe inzwischen nur noch dieses Brot . Hatte letztens mal ein anderes – auch mit Vorteig, ist super trocken gewesen und das Kind hat protestiert (wir haben immer das Gefühl, dass die anderen Brote mehr im Mund werden, statt weniger). Ich habs inzwischen so abgewandelt, dass ich 250 g gemahlenen Dinkel + 30 g mehr Wasser für den Teig nehme. Wirklich lecker 🙂
Jetzt trotzdem mal eine Frage: Könnte ich die 250 g Vollkorn auch aus Haferkörnern malen? Habe von dem anderen Brot noch den Hafer da – und weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit machen soll… vllt. probiere ich es einfach mal, entweder es schmeckt oder eben nicht. Hafer-Dinkel-Brot?!?!
PS: dein Brot reicht übrigens von Montag bis Freitag (ich backe immer zwei gleichzeitig und friere eins ein) – und ist auch am Freitag noch angenehm „frisch“ – also überhaupt nicht ausgetrocknet oder so. Wirklich ein Tolles REzept!
Liebe Katrin – super, dass dir und deiner Familie das Brot so gut gefällt und du fleissig am Experimentieren bist! Hafer enthält sehr wenig Gluten und ist deshalb nicht optimal backfähig. Bis zu 20% in Bezug auf die Gesamtmehlmenge kannst du Hafer aber zum Teig geben, das sollte klappen. Das Brot wird sicher nicht das Gleiche, aber ein Versuch ist es allemal wert! Weiterhin viel Spass – Katharina
Danke, hab mir heute wieder Dinkel gekauft 🙂 – mal gucken ob ich mich mit dem Hafer traue, aber irgendwie muss er ja alle werden.. (ob den die Vögel mögen? Dann könnte man ihn ja mit unters Futter mischen…) 100 g Hafer, 150 Dinkelköner – dann hätte ich meine 250 g Vollkorn, mal schauen, ob ich mich traue. Wenn ja, werde ich vom ERgebnis berichten.
Hallo Katharina, ich habe dieses Brot nun das 2x gemacht. Das 2x habe ich die Wassermenge um 30g reduziert, aber der Teig war immer noch sehr sehr weich. Auf der Arbeitsfläche lief er mir fast davon und Kugeln konnte ich unmöglich formen. Ich habe dann der Teig irgendwie in die Cakeform gelegt und das Resultat war lecker. Sollte ich das nächste Mal noch weniger Wasser nehmen, damit ich Kugeln formen kann? Liebe Grüsse Elsbeth
Liebe Elsbeth – hast du den Teig gut gefaltet? Wenn ja, und immer zu zu nass, einfach noch weniger Flüssigkeit nehmen. Kann schon sein, je nach Mehl. Aber Falten – auch öfters – beruhigt die Situation enorm, Ich weiss, dieser Teig ist seeehr weich und gewöhnungsbedürftig. Dafür das Resultat umso feiner 😉 Grüsse, Katharina
Hallo Katharina
Ich habe mein erstes Dinkelbrot gebacken ich freue mich es heute Abend zu probieren.
Mit dem Teig ging es nicht so gut.lch konnte keine Kugeln formen der Teig war zu weich aber ist schön aufgegangen mit vielen Blasen.
Ich habe noch Fragen zu dem Gärautomat der mir eine sehr grosse Hilfe ist . Ich bin mir wegen den Temperaturen nicht so sicher. Wie hoch schalte ich die Temperatur ein für Raumtemperatur und wie hoch beim Anstellgut?
Danke für die Rückmeldung.
Liebe Grüsse Cecile
Liebe Cecile – diesen Dinkelteig solltest du eher kühl führen, ca. 22 °C. Dinkel hat nicht gerne warm, schau hier: https://www.besondersgut.ch/faq/was-muss-ich-bei-dinkelmehl-beachten/ Den Gärautomaten kannst du hier aus dem Spiel lassen. Sonst wird der Teig sehr weich und läuft auseinander. Wichtig ist auch, den Teig gut zu „strukturieren“ durch Dehnen und Falten. Beim Anstellgut ist eine Temperatur um die 26 °C ideal. Lies dazu hier: https://www.besondersgut.ch/sauerteig/ Beste Grüsse und weiterhin viel Experimentierfreude – Katharina
Nun habe ich noch den vorherigen Kommentar gelesen, bei dem auch gerade dieser weiche Teig Thema war. Meine Raumtemperatur war sicher nicht mehr als 22 Grad.
Mein “to-go” Brot für meine Freundin, die Chörnli nicht mag. Für den Poolish hab ich Dinkelvollkornmehl genommen. Eingeschnitten hab ich mit der Schere.
Auf der Suche nach einem Rezept für ein Brot mit wenig Hefe, bin ich auf der sehr leckeren 😉 Seite gelandet. Ich hatte bislang ein Dinkelbrot mit 1 Päckchen Hefe und viiiiiiiiiiel Essig zum neutralisieren des Geschmacks, war aber mit der Konsistenz in letzter ZEit nicht wirklich zufrieden – mit der Hefe sowieso nicht, ging halt zackig… Also erst mal vielen Dank für das tolle Rezept, gestern Abend die zwei Vorteige angesetzt – heute morgen den Rest gemacht, ich muss gestehen, dass ich den Thermomix fürs Kneten vom Teig genommen habe… Und ich hatte die Variante mit 250 mg Vollkorn-Dinkel(mehl) – und 30 g mehr Wasser. Das Falten mit nassen Händen ging prima – ich hab den Teig dann auf ein leicht bemehlte Silikonmatte gleiten lassen und dort die 4 Teiglinge gefaltet – wobei dieser Vollkornteig extrem weich war und die Kugeln in der Backform (normale Kastenform) eher wieder breit gelaufen sind ;-). Ich hab dann so gebacken, wie im REzept, allerdings 10 Minuten länger (40 min bei 200°C) – dachte mir Vollkorn braucht evtl. ein bisschen länger. Habe gerade eine frische Scheibe Brot mit Butter und Salz gegessen – seeeeeeeeeeeeeehr lecker. Bin gespannt, was das Kind sagt – wir sind kaum Brotesser, nur der Lütte nimmt es täglich mit in die Schule. Trotzdem habe ich noch eine Frage – ich würde sehr gern einen höheren Vollkornanteil wählen und die ganzen 375 g Mehl vom Teig durch Vollkornmehl ersetzen (beim alten Brot hatte ich 400/100). Ist das prinzipiell machbar oder muss man da auch noch mehr Wasser zugeben? Und wie verhält es sich, wenn ich noch je 50 g Sonnenblumen, 25 g Leinsamen und 20 g Sesam mit untermischen möchte? Und letzte Frage ;-): Kann man 1:1 auch auf Weizenmehl + Weizenvollkorn und Weizenmehl + Roggenvollkorn übernehmen oder eher nicht?
Übrigens dachte ich erst, ich lese verkehrt mit 0,2 g Hefe 😉 – habe definitiv keine Waage, die das für mich auswiegt, meine beginnt bei 2 g… – hab dann einen Minibrösel rein und war heute früh sehr gespannt, ob der Vorteig Bläschen wirft – hat er. Ich guck mal ob ich ein Foto anhängen kann.
Danke jedenfalls – wirklich leckeres Rezept und auch nicht soooo aufwendig, das ging gestern Abend zügig und heute morgen mit der Falterei auch. Ich arbeite von zu Hause aus und kann da immer mal kurz Pause machen…
Jetzt muss ich noch kurz was ranhängen… das mit dem Einschneiden hat bei mir auch nicht wirklich geklappt, wobei ich hier noch nicht weiter recherchiert habe, was ein „Bäckermesser“ ist… muss ich dann mal schauen. Ich hab ein Sägemesser genommen – das wollte nicht wirklich, von daher habe ich dann auch aufgegeben und mir gedacht: Ab in den Ofen. Was würde denn passieren, wenn ich NICHT einschneide? Gibt es dann u. U. große Luftblasen im Teig oder platzt das Brot nur unkontrolliert auf? Letzteres wäre mir ziemlich egal – tut ja dem Geschmack keinen Abbruch 😉 – aber wenn es zerfällt beim Schneiden, wäre es schade…
Hallo Katrin – weiche Teige sind auch sehr schwierig einzuschneiden. Durch das Einschneiden kann das Gärgas entweichen. Kann es das nicht, entweicht das Gärgas unkontrolliert (Brot reisst an den schwächsten Stellen auf) und das Brot hat meist weniger Volumen, da die Gärgase „gebremst“ werden. Was super funktioniert – nebst einem Bäckermesser – ist die Verwendung eines gezackten Tomatenmessers. Gruss, Katharina
Hallo Katrin – vielen Dank für deine Nachricht. Super, dass dich der Brotback-Virus ergriffen hat. Brot sieht sehr lecker aus! Mit etwas Organisationstalent (v.a. wenn du öfters zu Hause bist) ist es auch kein Problem, mit wenige Hefe und Vorteigen zu backen. Und das Resultat ist jede Mühe wert 😉 Nun zu deinen Fragen: du kannst grundsätzlich schon nur Vollkornmehl nehmen, das Brot wird aber sehr viel dichter ausfallen und du musst wesentlich mehr Wasser in den Teig geben. Ich an deiner Stelle würde für dieses Brot mal mit 50/50 beginnen und dann schauen, ob noch mehr möglich ist. Samen und Kernen sind natürlich möglich, ich würde sie aber etwas vorquellen in Wasser, dieses Wasser musst du dann abziehen. Roggenvollkorn kannst du nicht mit Hefe verbacken in dieser Menge. Du brauchst die Säure eines Sauerteiges, um ihn zu lockern. Roggenmehl empfehle ich – ohne Sauerteig – nur, bis max. 10% zuzugeben (der Gesamtmehlmenge). Ja, man braucht wirklich erstaunlich wenig Hefe. Das ist anfänglich wie ein Wunder und kaum nachvollziehbar. Aber es ist wahr! Gruss und viel Spass beim Experimentieren – Katharina
Nun habe ich dieses Brot zum 3.mal gebacken und wir sind einfach begeistert davon. Es ist völlig unkompliziert in der Herstellung und besonders toll ist das es nicht 24h Vorlauf braucht. Das ermöglicht es mir nach dem Abendessen zu entscheiden ob das Brot noch reicht für den nächsten Tag und wenn nicht hab ich noch genügend Zeit die Vorarbeit zu erledigen.
Im Bild links ist mein heutiges Experiment. 1/2 helles Dinkelmehl, 1/2 Dinkelvollkornmehl, wie in den Kommentaren gesehen 30g Wasser zusätzlich (der Teig war extrems weich, aber das Brot wurde perfekt), dazu noch 100g Kürbis-, Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen, die habe ich über Nacht mit der entsprechenden Menge Wasser quellen lassen. Das Resultat war grandios. Ich denke das wird unser Standartbrot.
Herzliche Grüsse Anna
Liebe Anna – herzlichen Dank für deine tolle Rückmeldung und die Fotos. Sieht sehr, sehr lecker aus. Es freut mich, dass dir das Rezept so gut gefällt und es sich gut in deinen Alltag integrieren lässt. Weiterhin viel Spass beim Brotbacken – herzlich, Katharina
Und genau mit diesem Brot hab ich mich mit dem Brotbackvirus endgültig anstecken lassen! Mittlerweile habe ich es bestimmt schon über zwanzig! Mal nachgebacken. Ein richtiges „Trainingsbrot“ und ich hab viel dabei gelernt. Danke für die immer motivierende Unterstützung Katharina!
Hoi Patrizia – aber gerne doch 😉 eigentlich hast du es genau richtig gemacht. Immer schön beim gleichen Rezept bleiben, bis es sitzt, wie gewollt. Anfänglich glaubt man ja gar nicht, dass man so einen weichen Teig überhaupt bändigen kann! Lieber Gruss, Katharina
Jetzt kam grad 07.20 uhrnein Sonnenblumen Dinkelbrot aus dem Ofen.
Halb Vollkorn, Halb helles Dinkelmehl, das ganze über Nacht ruhen lassen und in der Cakeform heute morgen in den Ofen.
Unglaublich diese Gelinggarantie!!
Danke Katharina!!
Hallo Katharina,
Eine meiner Freundinnen mag am liebsten Vollkorn. So hab ich ihr eins mit Dinkelvollkornmehl gemacht und wie Du weiter oben erklärt hast, mehr Wasser zugefügt. Hat soweit alles bestens geklappt, aber dann hab ich wohl etwas verpasst, denn der Teig ist mir beim Einschneiden zusammengesackt und dann im Ofen gar nicht mehr aufgegangen! Hab ich zu lange gären lassen? Fingertest hab ich bei diesem Teig immer noch nicht draus, weil er immer so klebrig ist! Danke für’s Aufklären.
Hoi Patrizia – ja das klingt eindeutig nach Übergare. Vielleicht das Brot das nächste Mal mit Schluss nach oben backen? Dann kann es machen, was es will 😉 Gruss, Katharina
Guten Tag Katharina
Ich hab nun dieses Brot gleich in doppelter Menge nachgebacken. Ich hab gut die Hälfte des Mehls mit Weizen-Ruchmehl ersetzt, da ich kein Dinkelmehl mehr hatte. Habe die Wassermenge nicht geändert. Den Teig hab ich in Cake-Formen gebacken. Nach Ende der Backzeit kamen mir die Brote noch sehr hell und weich vor. So hab ich sie nochmals für 5 Min. ohne Form in den Ofen gegeben. Nächstes Mal werd ich nochmals 5 Min. anhängen, da das Brot doch noch sehr feucht ist.
Aber es ist trotzdem megalecker! Vielen Dank für das feine Rezept!
Lieber Gruss
Esther
Hoi Esther – herzlichen Dank für deine Nachricht. Sieht ja toll aus. Auch das Innenleben. Sehr fluffig. Am Schluss ohne Form backen bietet sich an, wenn man die Brote gerne etwas krustiger hat. Backst du auf dem Backstein? Weiterhin viel Spass und ich freue mich auf deine Bilder, liebe Grüsse Katharina
Dieses Brot ist einfach GRANDIOS!! danke!
Da ich mein Dinkelkorn selber mahle, würde ich gerne halb dinkel hell Mehl und halb Dinkel voll Mehl nehem, ist das mit diesem Rezept auch möglich? Was muss ich dabei beachten?
Hallo und lieben Dank für deine Nachricht – freut mich natürlich sehr :-). Klar, da kannst du damit spielen, wie du willst. Einzige Stellschraube ist dann das Wasser, je mehr Vollkornanteil, je mehr Wasser verträgt es. Und je rustikaler wird es. Lad doch mal ein Bild hoch – happy baking! Katharina
Hier meine gebackenen Brote! 1 mal ein Brot mit Dinkel Hell und das 2.Brot halb dinkel hell/halb volldinkel…
Beim Volldinkel habe ich 30g Wasser dazu gegeben, obwohl der Teig seeehr sehr flüssig war, ist mir das Brot gut gelungen!
Meien experimente gehen weiter… danke für deine Rezepte!
Hallöchen – sieht ganz lecker aus – herzlichen Dank für die Fotos. Ja gell, das mit flüssigen Teigen ist wirklich Übungssache. Am Anfang meint man, man kriegt es nicht hin. Und dann… wird man mit einem oberfluffigen Brot belohnt. Einfach köstlich! Ich wünsche dir weiterhin viel Spass bei deinen Brotbackkünsten :-). LG, Katharina
Guten Abend Katharina, hab mir grad überlegt, ob die Stückgare auch im Kühler, über Nacht, stattfinden kann. Wenn ja, wie würde es dann am nächsten Morgen weitergehen? Auf Zimmertemperatur bringen vor dem Einschneiden?
LG
Liebe Patrizia – klar, kalte Gare über Nacht ist immer eine gute Idee. Für vielfältige Aromen und Stabilität. Du kannst das Brot dann direkt aus dem Kühlschrank heraus einschneiden und backen. Wenn du es von Anfang so planst, würde ich die Hefemenge halbieren. Aber könnte auch so funktionieren. Schau einfach, dass der Kühlschrank nicht wärmer als 6° ist. Grüsse, Katharina
Bonjour Katharina,
danke für Deine Antwort. Versuche ich es mal mit dem „in den Kühlschrank zu stellen“. Das mit dem „ja nicht stoppen“ ist ja unmöglich wenn’s kleeeebt!!! LOL
einen backfreudigen Tag wünsch ich Dir
Hallo Katharina,
Du ich hab eine Frage zum Einschneiden. Manchmal klappt es super und manchmal klebt die Klinge total am Teig. Ob ich nun Dein Bäckermesser nehme oder wie beim letzten Mal ein gezacktes Tomatenmesser, ich konnte nicht richtig einschneiden. Hab schon versucht die Klinge ins kalte Wasser zu tauchen, hat aber auch nicht besser geklappt.
Hast Du vielleicht einen Tipp wie man das am besten macht bei so einem weichen Teig?
Merci
Hoi Patrizia – was bei manchen Teigen hilft, ist ihn vorher kurz in den Kühlschrank zu stellen. Dann wird er leicht fester. Grundsätzlich sollte man zügig einschneiden. Also ja nicht stoppen dazwischen. Es gibt Brotkünstler, die das Messer leicht ölen. Ich persönlich bevorzuge Wasser. Was man auch nicht vergessen darf, ist die Rasierklinge nach 20-30 Schnitten zu drehen (du kannst sie an allen Ecken benutzen) und auch regelmässig auszuwechseln. Ist enorm, was eine neue Klinge ausmacht. Wenn der Teig sehr weich ist, ist es in der Tat nicht einfach, ihn einzuschneiden. Grüsse, Katharina
Liebe Katharina
Beim 2. Versuch mit dem Dinkelbrot ohne Sonnenblumenkernen habe ich, wie von dir geraten, etwas weniger Wasser verwendet. Darüberhinaus habe ich aus dem Teig 2 Brote geformt. Das Formen hat nun viel besser geklappt und ich freue mich über den Erfolg.
Viele Grüsse
Susanne
Liebe Susanne – das sieht ja wieder sehr lecker aus! Ja, das mit dem Wasser war wahrscheinlich das Problem. Je nach Mehl kann die Aufnahmefähigkeit halt schon sehr unterschiedlich sein. Happy baking weiterhin – liebe Grüsse, Katharina
Liebe Katharina
Super die vielen Tricks und Tipps die du mit uns teilst!
Ich habe diese Dinkelbrot nach deinen Angaben nach gebacken und es wurde sehr lecker. Habe zum Mehl noch 1 El Roggenbackmalz zugefügt, da ich diesen Geschmack sehr mag.
Frage: wo bekommt man in der Schweiz so ein Bäckermesser?
Nächtes Brot ist das Ruchbrot dran…
Herzliche Grüsse aus dem Rüeblikanton
Sandra
Liebe Sandra – vielen Dank für deine Nachricht und dass dir mein Blog gefällt. Lad doch mal ein Bild hoch!? Und ein Bäckermesser sowie viele weitere Back-Tools kannst du bequem in meinem Online-Shop bestellen. Schau doch auch mal bei meinem Instagram-Account vorbei, dort teile ich allerlei Alltägliches aus der Brotbackstube – ganz liebe Grüsse, Katharina
Ja Katharina, ich hab ein anderes Dinkelmehl genommen und eben auch weniger Wasser.
Oder interpretiere ich das Rezept falsch und man muss nach dem letzten Falten sofort weitermachen?
Hatte leider bei meinen gelungenen Versuchen nichts notiert … soll mir eine Lehre sein!
… könnte schon am Mehl liegen… oder zu langer Gare… Flüssigkeit stufenweise zugeben ist immer eine gute Sache… dann merkst du, wie viel es „verliedet“… und nach dem Falten musst du nicht gleich weitermachen 😉 Grüessli, Katharina
Guten Morgen Katharina,
da dachte ich doch tatsächlich, dass ich dieses Brot richtig im Griff habe, nachdem es mir dreimal richtig gut gelungen ist. Aber leider hat es gestern überhaupt nicht geklappt … kannst Du mir bitte auf die Sprünge helfen …
Mein Teig war trotz 10 % weniger Wasser sehr weich. Ich habe jede 1/2 Std. schön gefaltet und dann den Teig gehen lassen. Sehr wahrscheinlich zu lange, denn er hatte einige grosse Blasen auf der Oberfläche und war immer noch sehr weich. Es war praktisch unmöglich die 4 Kugeln zu formen. Hab ihn mit Müh und Not, und OHNE Mehlzugabe, dennoch zu was formen können. In der 1/2 Std. Gehpause vor dem Backen ist er nur leicht aufgegangen. Hab den Teig schwach eingeschnitten und dann in den vorbereiteten Ofen. Aber leider war dann der Ofentrieb auch nur mässig. Die Kruste blieb sehr hell, aber das Brot ist dennoch essbar. Woran kann das liegen? Danke zum voraus und backfreudige Grüsse
Liebe Patrizia – hast du vielleicht ein anderes Mehl verwendet? Oder hat es mit dem wärmeren Wetter zu tun? Wobei, du hast ja bereits 10% weniger Wasser genommen… gut möglich, dass der Teig übergärt war… Gib mal Bescheid, Grüsse, Katharina
Guten Morgen Katharina,
wie lange lässt sich Poolish und Mehlkochstück aufbewahren, wenn am programmierten Backvormittag etwas dazwischen kommt?
merci und sonnige Grüsse
PS: kannst Du bitte meinen obigen Kommentar löschen, denn ohne Foto gibt’s keinen Sinn! Merci.
Liebe Patrizia – den Poolish und das Mehlkochstück kannst du gut noch 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Da bist du ganz flexibel. Liebe Grüsse und happy baking – Katharina
Liebe Esther – ich würde dir 100g Sauerteig empfehlen, das Mehlkochstück kannst du so belassen. Die Flüssigkeiten und das restliche Mehl musst du dann anpassen. Falls dir das nicht klar ist so melde dich nochmals. Liebe Grüsse, Katharina
Katharina, ich erlaube mir, mein Selbstgespräch weiter zu führen, denn unterdessen hab ich das Brot gebacken! Und ich muss sagen, dass ich heute wieder einiges gelernt habe! Ein Super-Rezept und ich freu mich schon auf’s Anschneiden und Probieren!
Ich hab vorsichtshalber 20 % der Flüssigkeit zurückbehalten. Nachdem ich fertiggeknetet hatte, bemerkte ich das restliche Wasser, aber da mein Teig schon sehr klebte, hab ich es nicht mehr daruntergemischt. War das ein Fehler?
Ich hab alles nach Rezept verfolgt und nach dem letzten Falten, hab ich den Teig nochmals fast eine Stunde gehen lassen. Wie oben erwähnt, klappte es mit dem Fingertest nicht und dann hab ich einfach nach Deinen Anweisungen weitergemacht.
Da ich noch kein richtiges Messer habe zum Einschneiden, hab ich eine Cutter benutzt, welche ich ganz leicht eingeölt hatte, aber das hat auch nicht so gut geklappt. Muss man bei solchen Broten eher tief einschneiden?
Das Brot ist im Ofen dennooch recht gut aufgegangen. Leider kann ich die Türe nicht offen behalten, weil sonst der Ofen stoppt. So hab ich regelmässig immer wieder die Türe geöffnet, damit der Dampf rauskann.
Hab ich schon erwähnt, dass dies ein Super-Rezept ist???
mit stolzen Grüessli und einem ganz grossen M.E.R.C.I.
Hallo Patrizia – danke dir! Grundsätzlich ist es nie verkehrt, etwas Wasser zurückzubehalten. V.a. wenn man sich an so weiche Teige nicht so gewöhnt ist. Und jedes Mehl reagiert auch etwas anders. Von dem her kann man auch nie DIE Menge Wasser angeben. Mit der Zeit hat man es im Gefühl. Cutter ist sicher auch gut. Ob du tief einschneidest oder nicht hat mit dem Gärzustand und der Hydration zu tun. Wenn der Teig eher übergärt ist, nicht tief einschneiden. Sonst fällt der Teig schon vor dem Backen in sich zusammen. Das mit der Türe immer wieder öffnen geht sicher auch gut! Und ich freue mich, dass du stolz auf dich bist – kannst auch sein! Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass und danke für deine Kommentare – Katharina
Hallo Katharina, ich nochmals …
Verstehe ich das richtig, dass dieser Teig nur 2 Stunden geht und das ist dann auch die Zeit, in welcher der Teig gefaltet werden muss?
Liebe Grüsse, Patrizia im Backfieber
Hallo Patrizia – ja das ist richtig. Wobei mit den Zeiten ist es immer sowas. Am besten, du machst den Fingertest. Den Teig immer etwas beobachten. Siehe auch im Blog. Aber grundsätzlich habe ich das so gemeint. Grüessli und viel Spass beim Erfahrungen sammeln – Katharina
Danke fūr Deine prompte Antwort Katharina. Ja klar doch, dass Du ein Photo bekommst! Nun will ich mir dieses erste Brotbackvergnügen aber vorerst richtig organisieren, damit ich alle Chancen auf meiner Seite habe! Dir einen schönen Backtag, ciao.
Hallo Katharina,
Dieses Dinkelbrot sieht ja sooo gluschtig aus! Ich hoffe das Nachbacken gelingt mir!
kann ich dafür das Alnatura Dinkelmehl 630 nehmen?
Und noch eine Frage, kann das Brot in einer 30 cm langen, mit Backpapier ausgelegt, Teflon-Cakeform gebacken werden?
Danke zum voraus für Deine Hilfe.
Liebe Patrizia – nicht verzweifeln, der Teig ist sehr weich. Aber es lohnt sich, das Brot ist superluftig! Hände etwas bemehlen und schön falten… Dieses Mehl geht super. und ja, 30cm ist gut, denn das Brot hat einen super Ofentrieb. Lad dann ein Bild hoch beim Rezept gelle… Grüsse, Katharina und happy baking!
Hallo Franz! Vollkornmehl bindet viel mehr Wasser als weniger ausgemahlene (sprich hellere) Mehle, da die „saugfähigen“ Randschichten des Korns noch verwendet werden. Du musst die Wassermenge vom Hauptteig nach oben schrauben (Vorteig/Mehlkochstück und andere Zutaten kannst du mal so lassen). Würde sagen zwischen 30-50 Gramm Wasser mehr. Nicht erschrecken. Der Teig ist sehr feucht. Muss so sein. Im Laufe des Brotbackprozesses konmmt es schon gut 😉 Würde mich auf dein Feedback – zum Beispiel in Form eines Fotos unter dem Rezept (bei Kommentaren) sehr freuen. Liebe Grüsse, Katharina
Hallo Katharina, Mein Vollkorn Dinkel -Brot ist nicht optimal gelungen. Zu feucht, in falscher Form, nicht taufrische Hefe ? sind wohl nur Kleinigkeiten zu beheben.
Das Brot ist trotzdem sehr gut. Grüsse Franz
Hallo Franz vielen Dank für deinen Bericht und das Foto. Der Teig muss sehr feucht sein. Hast du ihn gut gefaltet? Dann sollte er mehr und mehr an Elastizität gewinnen. Ja, die Hefe sollte bei allen Rezepten sehr frisch sein. Mindestens noch 2 Wochen gültig. Leider ist Brot backen nicht immer von Erfolg gekrönt. Das kenne ich nur zu gut! Einfach weitermachen, Teig studieren, anfassen, überlegen, experimentieren. Viel Spass dabei! Grüessli, Katharina
Liebe Nicole vielen Dank für’s Nachbacken. Du könntest theoretisch auch helles Weizenmehl nehmen. Das Brühstück wäre dann aber nicht mehr zwingend nötig und das würde heissen, dass man das Rezept etwas umstellen müsste. Ich würde dann mit einem Poolish arbeiten. Oder allenfalls etwas Vollkornmehl in einen Quellstück verarbeiten. Hast du denn Ideen? Möchtest du in der Form backen? Sonst gib mir mal ein paar Angaben durch, dann schaue ich es mir an. Liebe Grüsse, Katharina
Hier kommt nun endlich die vegane, feinporige und luftige Version dieses Kakao-Zopfes... Und er steht meinem Klassiker geschmacklich wirklich in nichts nach ;-) Der Zopf ist ebenfalls nur dezent gesüsst, dieses Mal mit Ahornsirup. Und passt nicht nur perfekt zu süssen Aufstrichen, sondern ebenfalls zu einem schönen Stück Käse. Ich schmelze dahin... deshalb mein Fazit: [...]
Dieses Zwirbelbrot ist nicht nur die ideale Grundlage für Süsses sowie auch Saures, es eignet sich auch perfekt als originelles Mitbringsel mit garantiertem Wow-Effekt. Oder wann hast du das letzte Mal ein bisschen geblufft? Das Ruchmehl gibt diesem Zwirbelbrot einen rustikalen, griffigen Touch. Veredelt wird es mit einem Bad in Roggenschrot. In der Herstellung ist es nicht zeitaufwändig. Und hast du …
Obwohl reine Dinkelzöpfe äusserst beliebt sind, kann die Herstellung ganz schön an den Brotkünstler*innen-Nerven zehren! Denn der Dinkel ist ein anspruchsvolles Getreide, das viel Fingerspitzengefühl und moderate Teigtemperaturen braucht. Aber wie sagt man so schön: wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Mit ein bisschen Übung und meinem Rezepte wird es dir bestimmt gelingen, nicht nur [...]
Dinkelbrot mit Sonnenblumenkernen
Dieses Dinkelbrot ist seidenfein und fast so luftig wie eine Zuckerwatte. Leider schrecken viele Hobbybäcker vor Dinkel zurück, meiner Meinung nach unberechtigterweise. Der Dinkel ist halt ein „Mimösli“. Und um wirklich das Maximum aus ihm herauszuholen muss man ein paar Kniffs anwenden. Denn Dinkelbrote neigen generell dazu, schnell auszutrocknen. Dem schafft nebst einem Poolish vor allem das Mehlkochstück Abhilfe. Beides kannst du in einer Viertelstunde am Vorabend vorbereiten. Und am Backtag hast du innert vernünftiger Zeit ein hocharomatisches und luftig-feuchtest Brot zur Hand. Reine Handarbeit – denn die Knetmaschine kannst du im Schrank lassen. Durch mehrmaliges Falten während der Stockgare gewinnt der Teig schnell an Struktur und entwickelt sich zu einem Prachtskerl mit dem zur Weiterverarbeitung nötigen Halt. Der weiche Teig entfaltet sich alsdann perfekt beim Backen in einer Form. Dazu kannst du entweder eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform verwenden oder diese hübschen Holzbackformen, die sogar mehrmals benutzt werden können. Als Präsent ein optisches und kulinarisches Highlight.
Das ging ab wie eine Bombe!
Bei Rezepten, die ich selber (weiter-)entwickle, brauche ich manchmal 2-3 Anläufe, bis es für mich – und hoffentlich auch die Blogleser – perfekt ist. Was mir bei diesem Brot aufgefallen ist, ist der bombastische Ofentrieb. Du siehst es auch auf den Fotos: der Teigling, anfänglich die Form bloss bis zur Mitte ausfüllend, lässt sich im Backofen durch nichts mehr bremsen – das nota bene mit nur 8g Hefe! Ich finde es immer wieder faszinierend, was qualitativ hochwertige Zutaten und ein bisschen Geduld und Hartnäckigkeit des Brotbäckers für tolle Brote entstehen lassen. Und das Schönste ist, dass jeder, wirklich jeder Brotkünstler dieses tolle Brot nachbacken kann – ich wünsche dir dabei viele erfolgreiche und sinnliche Erfahrungen und freue mich wie immer auf deine Brot-Feedbacks.
Schwierigkeit

Zeitplan
Zutaten
Zubereitung
Poolish/Vorteig
Am Vortag 0,2g Hefe in 100g Wasser auflösen. 100g helles Dinkelmehl dazugeben, gut umrühren bis es keine Klumpen mehr hat und bis am nächsten Morgen abgedeckt bei Raumtemperatur reifen lassen. Der Poolish sollte dann mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein.
Mehlkochstück
Ebenfalls am Vortag 25g helles Dinkelmehl und 125g Wasser in eine kleine Pfanne geben und unter ständigem Rühren – damit es keine „Klümpli“ gibt – aufkochen, bis die Masse dicklich wird. Noch kurz weiterrühren, bis sich die Masse beim Umrühren grob vom Pfannenboden löst. Abkühlen lassen, abdecken und bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Das Mehlkochstück – eine Art Béchamelsauce für’s Brot…
Es empfiehlt sich, das Mehlkochstück vor der Erstellung des Hauptteiges auf Raumtemperatur zu bringen. Denn wärmere Teige gären besser und vor allem schneller 😉
Hauptteig
Am nächsten Tag:
Das Wasser vom Hauptteig in eine grosse Schüssel geben. Dann die Hefe, den Poolish und das Mehlkochstück zum Wasser geben und mit einem Löffel grob vermengen. Zuletzt das Mehl und das Salz zugeben und von Hand 5 Minuten zu einem Teig kneten. Der Teig ist klebrig und noch strukturlos. Aber halt! Ja kein zusätzliches Mehl zugeben. Hält der Teig schön zusammen, kannst du mit einer Teigkarte oder einem Gummischaber deine Finger „putzen“. So verlierst du so wenig Teig wie möglich.
Der Teig ist nach dem Kneten noch strukturlos – das wird sich bald ändern.
Falten
Den Teig in den nächsten 2 Stunden alle 30 Minuten mit feuchten Händen falten. Dabei gewinnt er jedes Mal an Struktur. Den Teig dazwischen jeweils abdecken und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Backofen mindestens 1 Stunde bei 220° vorheizen.
Schöner, elastischer Teig nach 2-3 Stunden – einem Formen steht nichts mehr im Weg.
Formen
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Vier gleich grosse Teiglinge abstechen und zu Kugeln formen. Zum Video-Tutorial.
Die Teiglinge zu Kugeln formen.
In Sonnenblumenkernen wälzen
Die Teigkugeln mit der schönen Seite zuerst kurz in’s Wasser tauchen und dann in den Sonnenblumenkernen wälzen.
Zuerst eintauchen, dann klebt’s schön…
In die Form schichten/Stückgare
Eine Kugel nach der anderen in die Form schichten. Jeweils mit der Handseite die danebenliegende Kugel etwas hochschieben, damit alle Kugeln schön Platz haben. Jetzt nochmals 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für die Luftigkeit. Hier also auf keinen Fall „pressieren“… In dieser Zeit geht das Brot nochmals richtig hoch.
Das Brot nach nochmaliger Ruhe von ca. 30 Minuten. Mit viel Luft gefüllt!
Einschneiden
Das Dinkelbrot kurz vor dem Backen mit einem (Bäcker-)Messer mittig einschneiden, damit das Brot kontrolliert aufreisst.
Das Einschneiden ermöglicht ein gleichmässiges Aufreissen während den ersten 10 Minuten im Ofen.
Backen
Das Dinkelbrot 10 Minuten bei 220° mit Dampf backen. Danach die Temperatur auf 200° reduzieren und ca. 30 Minuten fertig backen. Falls du ein eher knuspriges Brot möchtest, einfach in den letzten 5 Minuten die Ofentüre leicht öffnen.
Luftig-wattig – ein Traum!
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78 replies to “Dinkelbrot mit Sonnenblumenkernen”
Fabienne Wieland
Hallo 🙂
Wegen dem Dampf – du schreibst von einem alten Blech. Kann es auch eine alte kuchen-Form sein? Habe leider kein altes Blech und suche nach einer Alternative.
Vielen Dank und lg
Fabienne
Katharina Arrigoni
Liebe Fabienne – du kannst irgend ein ofenfestest Gefäss verwenden, mehr Infos zum Dampf findest du z.B hier: https://www.besondersgut.ch/faq/wie-erzeuge-ich-richtig-guten-dampf/ mit der Suchfunktion im Blog oben rechts findest du noch viele weitere Infos. Herzlich, Katharina
Andrea
Hallo Katharina,
könnte man auch Brötchen statt eines Brotes machen? Wieviel Flüssigkeit würdest Du dann reduzieren?
Vielen Dank für Deinen tollen Blog!
Katharina Arrigoni
Hallo Andrea – ja sicher, kein Problem. Ich würde mal 50g Wasser zurückbehalten und dann auf Sicht zugeben. Bis die Konsistenz für dich stimmt. Zu weich sollte er natürlich nicht sein, da er ja für Brötchen nicht in der Form gebacken wird, nehme ich an. Viel Spass beim Experimentieren – Katharina
Katrin
Ich muss mal updaten – ich backe inzwischen nur noch dieses Brot . Hatte letztens mal ein anderes – auch mit Vorteig, ist super trocken gewesen und das Kind hat protestiert (wir haben immer das Gefühl, dass die anderen Brote mehr im Mund werden, statt weniger). Ich habs inzwischen so abgewandelt, dass ich 250 g gemahlenen Dinkel + 30 g mehr Wasser für den Teig nehme. Wirklich lecker 🙂
Jetzt trotzdem mal eine Frage: Könnte ich die 250 g Vollkorn auch aus Haferkörnern malen? Habe von dem anderen Brot noch den Hafer da – und weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit machen soll… vllt. probiere ich es einfach mal, entweder es schmeckt oder eben nicht. Hafer-Dinkel-Brot?!?!
PS: dein Brot reicht übrigens von Montag bis Freitag (ich backe immer zwei gleichzeitig und friere eins ein) – und ist auch am Freitag noch angenehm „frisch“ – also überhaupt nicht ausgetrocknet oder so. Wirklich ein Tolles REzept!
Katharina Arrigoni
Liebe Katrin – super, dass dir und deiner Familie das Brot so gut gefällt und du fleissig am Experimentieren bist! Hafer enthält sehr wenig Gluten und ist deshalb nicht optimal backfähig. Bis zu 20% in Bezug auf die Gesamtmehlmenge kannst du Hafer aber zum Teig geben, das sollte klappen. Das Brot wird sicher nicht das Gleiche, aber ein Versuch ist es allemal wert! Weiterhin viel Spass – Katharina
Katrin
Danke, hab mir heute wieder Dinkel gekauft 🙂 – mal gucken ob ich mich mit dem Hafer traue, aber irgendwie muss er ja alle werden.. (ob den die Vögel mögen? Dann könnte man ihn ja mit unters Futter mischen…) 100 g Hafer, 150 Dinkelköner – dann hätte ich meine 250 g Vollkorn, mal schauen, ob ich mich traue. Wenn ja, werde ich vom ERgebnis berichten.
Elsbeth
Hallo Katharina, ich habe dieses Brot nun das 2x gemacht. Das 2x habe ich die Wassermenge um 30g reduziert, aber der Teig war immer noch sehr sehr weich. Auf der Arbeitsfläche lief er mir fast davon und Kugeln konnte ich unmöglich formen. Ich habe dann der Teig irgendwie in die Cakeform gelegt und das Resultat war lecker. Sollte ich das nächste Mal noch weniger Wasser nehmen, damit ich Kugeln formen kann? Liebe Grüsse Elsbeth
Katharina Arrigoni
Liebe Elsbeth – hast du den Teig gut gefaltet? Wenn ja, und immer zu zu nass, einfach noch weniger Flüssigkeit nehmen. Kann schon sein, je nach Mehl. Aber Falten – auch öfters – beruhigt die Situation enorm, Ich weiss, dieser Teig ist seeehr weich und gewöhnungsbedürftig. Dafür das Resultat umso feiner 😉 Grüsse, Katharina
Cecile Schnyder
Hallo Katharina
Ich habe mein erstes Dinkelbrot gebacken ich freue mich es heute Abend zu probieren.
Mit dem Teig ging es nicht so gut.lch konnte keine Kugeln formen der Teig war zu weich aber ist schön aufgegangen mit vielen Blasen.
Ich habe noch Fragen zu dem Gärautomat der mir eine sehr grosse Hilfe ist . Ich bin mir wegen den Temperaturen nicht so sicher. Wie hoch schalte ich die Temperatur ein für Raumtemperatur und wie hoch beim Anstellgut?
Danke für die Rückmeldung.
Liebe Grüsse Cecile
Katharina Arrigoni
Liebe Cecile – diesen Dinkelteig solltest du eher kühl führen, ca. 22 °C. Dinkel hat nicht gerne warm, schau hier: https://www.besondersgut.ch/faq/was-muss-ich-bei-dinkelmehl-beachten/ Den Gärautomaten kannst du hier aus dem Spiel lassen. Sonst wird der Teig sehr weich und läuft auseinander. Wichtig ist auch, den Teig gut zu „strukturieren“ durch Dehnen und Falten. Beim Anstellgut ist eine Temperatur um die 26 °C ideal. Lies dazu hier: https://www.besondersgut.ch/sauerteig/ Beste Grüsse und weiterhin viel Experimentierfreude – Katharina
Elsbeth
Nun habe ich noch den vorherigen Kommentar gelesen, bei dem auch gerade dieser weiche Teig Thema war. Meine Raumtemperatur war sicher nicht mehr als 22 Grad.
Sabine Kotterba
Das Brot ist ein Traum.
Katharina Arrigoni
Liebe Sabine – sieht so aus… ganz herzlichen Dank für das Foto und für deine Freude. Grüsse, Katharina
Patrizia
Mein “to-go” Brot für meine Freundin, die Chörnli nicht mag. Für den Poolish hab ich Dinkelvollkornmehl genommen. Eingeschnitten hab ich mit der Schere.
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – vielen Dank für das Foto – gutes Geschenk für jemanden, der keine Chörnli mag 😉 Grüessli, Katharina
Katrin
Auf der Suche nach einem Rezept für ein Brot mit wenig Hefe, bin ich auf der sehr leckeren 😉 Seite gelandet. Ich hatte bislang ein Dinkelbrot mit 1 Päckchen Hefe und viiiiiiiiiiel Essig zum neutralisieren des Geschmacks, war aber mit der Konsistenz in letzter ZEit nicht wirklich zufrieden – mit der Hefe sowieso nicht, ging halt zackig… Also erst mal vielen Dank für das tolle Rezept, gestern Abend die zwei Vorteige angesetzt – heute morgen den Rest gemacht, ich muss gestehen, dass ich den Thermomix fürs Kneten vom Teig genommen habe… Und ich hatte die Variante mit 250 mg Vollkorn-Dinkel(mehl) – und 30 g mehr Wasser. Das Falten mit nassen Händen ging prima – ich hab den Teig dann auf ein leicht bemehlte Silikonmatte gleiten lassen und dort die 4 Teiglinge gefaltet – wobei dieser Vollkornteig extrem weich war und die Kugeln in der Backform (normale Kastenform) eher wieder breit gelaufen sind ;-). Ich hab dann so gebacken, wie im REzept, allerdings 10 Minuten länger (40 min bei 200°C) – dachte mir Vollkorn braucht evtl. ein bisschen länger. Habe gerade eine frische Scheibe Brot mit Butter und Salz gegessen – seeeeeeeeeeeeeehr lecker. Bin gespannt, was das Kind sagt – wir sind kaum Brotesser, nur der Lütte nimmt es täglich mit in die Schule. Trotzdem habe ich noch eine Frage – ich würde sehr gern einen höheren Vollkornanteil wählen und die ganzen 375 g Mehl vom Teig durch Vollkornmehl ersetzen (beim alten Brot hatte ich 400/100). Ist das prinzipiell machbar oder muss man da auch noch mehr Wasser zugeben? Und wie verhält es sich, wenn ich noch je 50 g Sonnenblumen, 25 g Leinsamen und 20 g Sesam mit untermischen möchte? Und letzte Frage ;-): Kann man 1:1 auch auf Weizenmehl + Weizenvollkorn und Weizenmehl + Roggenvollkorn übernehmen oder eher nicht?
Übrigens dachte ich erst, ich lese verkehrt mit 0,2 g Hefe 😉 – habe definitiv keine Waage, die das für mich auswiegt, meine beginnt bei 2 g… – hab dann einen Minibrösel rein und war heute früh sehr gespannt, ob der Vorteig Bläschen wirft – hat er. Ich guck mal ob ich ein Foto anhängen kann.
Danke jedenfalls – wirklich leckeres Rezept und auch nicht soooo aufwendig, das ging gestern Abend zügig und heute morgen mit der Falterei auch. Ich arbeite von zu Hause aus und kann da immer mal kurz Pause machen…
Katrin
Jetzt muss ich noch kurz was ranhängen… das mit dem Einschneiden hat bei mir auch nicht wirklich geklappt, wobei ich hier noch nicht weiter recherchiert habe, was ein „Bäckermesser“ ist… muss ich dann mal schauen. Ich hab ein Sägemesser genommen – das wollte nicht wirklich, von daher habe ich dann auch aufgegeben und mir gedacht: Ab in den Ofen. Was würde denn passieren, wenn ich NICHT einschneide? Gibt es dann u. U. große Luftblasen im Teig oder platzt das Brot nur unkontrolliert auf? Letzteres wäre mir ziemlich egal – tut ja dem Geschmack keinen Abbruch 😉 – aber wenn es zerfällt beim Schneiden, wäre es schade…
Katharina Arrigoni
Hallo Katrin – weiche Teige sind auch sehr schwierig einzuschneiden. Durch das Einschneiden kann das Gärgas entweichen. Kann es das nicht, entweicht das Gärgas unkontrolliert (Brot reisst an den schwächsten Stellen auf) und das Brot hat meist weniger Volumen, da die Gärgase „gebremst“ werden. Was super funktioniert – nebst einem Bäckermesser – ist die Verwendung eines gezackten Tomatenmessers. Gruss, Katharina
Katharina Arrigoni
Hallo Katrin – vielen Dank für deine Nachricht. Super, dass dich der Brotback-Virus ergriffen hat. Brot sieht sehr lecker aus! Mit etwas Organisationstalent (v.a. wenn du öfters zu Hause bist) ist es auch kein Problem, mit wenige Hefe und Vorteigen zu backen. Und das Resultat ist jede Mühe wert 😉 Nun zu deinen Fragen: du kannst grundsätzlich schon nur Vollkornmehl nehmen, das Brot wird aber sehr viel dichter ausfallen und du musst wesentlich mehr Wasser in den Teig geben. Ich an deiner Stelle würde für dieses Brot mal mit 50/50 beginnen und dann schauen, ob noch mehr möglich ist. Samen und Kernen sind natürlich möglich, ich würde sie aber etwas vorquellen in Wasser, dieses Wasser musst du dann abziehen. Roggenvollkorn kannst du nicht mit Hefe verbacken in dieser Menge. Du brauchst die Säure eines Sauerteiges, um ihn zu lockern. Roggenmehl empfehle ich – ohne Sauerteig – nur, bis max. 10% zuzugeben (der Gesamtmehlmenge). Ja, man braucht wirklich erstaunlich wenig Hefe. Das ist anfänglich wie ein Wunder und kaum nachvollziehbar. Aber es ist wahr! Gruss und viel Spass beim Experimentieren – Katharina
Franz Hauri
Hallo Katharina
Inzwischen gelingt mir das Dinkelbrot perfekt. Dank Deiner guten Anleitung
Liebe Grüsse
Franz
Katharina Arrigoni
Hallo Franz – das sieht toll aus! Freut mich, dass es mit meinen Anleitungen so gut gelingt. Weiterhin frohes Brotbacken und Grüsse, Katharina
Anna
Liebe Katharina
Nun habe ich dieses Brot zum 3.mal gebacken und wir sind einfach begeistert davon. Es ist völlig unkompliziert in der Herstellung und besonders toll ist das es nicht 24h Vorlauf braucht. Das ermöglicht es mir nach dem Abendessen zu entscheiden ob das Brot noch reicht für den nächsten Tag und wenn nicht hab ich noch genügend Zeit die Vorarbeit zu erledigen.
Im Bild links ist mein heutiges Experiment. 1/2 helles Dinkelmehl, 1/2 Dinkelvollkornmehl, wie in den Kommentaren gesehen 30g Wasser zusätzlich (der Teig war extrems weich, aber das Brot wurde perfekt), dazu noch 100g Kürbis-, Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen, die habe ich über Nacht mit der entsprechenden Menge Wasser quellen lassen. Das Resultat war grandios. Ich denke das wird unser Standartbrot.
Herzliche Grüsse Anna
Katharina Arrigoni
Liebe Anna – herzlichen Dank für deine tolle Rückmeldung und die Fotos. Sieht sehr, sehr lecker aus. Es freut mich, dass dir das Rezept so gut gefällt und es sich gut in deinen Alltag integrieren lässt. Weiterhin viel Spass beim Brotbacken – herzlich, Katharina
Patrizia
Und gleich noch im Doppelpack in diesen superschönen Holzförmchen
Patrizia
Und genau mit diesem Brot hab ich mich mit dem Brotbackvirus endgültig anstecken lassen! Mittlerweile habe ich es bestimmt schon über zwanzig! Mal nachgebacken. Ein richtiges „Trainingsbrot“ und ich hab viel dabei gelernt. Danke für die immer motivierende Unterstützung Katharina!
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – aber gerne doch 😉 eigentlich hast du es genau richtig gemacht. Immer schön beim gleichen Rezept bleiben, bis es sitzt, wie gewollt. Anfänglich glaubt man ja gar nicht, dass man so einen weichen Teig überhaupt bändigen kann! Lieber Gruss, Katharina
Karin
Jetzt kam grad 07.20 uhrnein Sonnenblumen Dinkelbrot aus dem Ofen.
Halb Vollkorn, Halb helles Dinkelmehl, das ganze über Nacht ruhen lassen und in der Cakeform heute morgen in den Ofen.
Unglaublich diese Gelinggarantie!!
Danke Katharina!!
Katharina Arrigoni
Hoi Karin – danke für das Bild. Super, dass die Rezepte so gut gelingen – weiterhin frohes Backen? Grüessli
Patrizia
Hallo Katharina,
Eine meiner Freundinnen mag am liebsten Vollkorn. So hab ich ihr eins mit Dinkelvollkornmehl gemacht und wie Du weiter oben erklärt hast, mehr Wasser zugefügt. Hat soweit alles bestens geklappt, aber dann hab ich wohl etwas verpasst, denn der Teig ist mir beim Einschneiden zusammengesackt und dann im Ofen gar nicht mehr aufgegangen! Hab ich zu lange gären lassen? Fingertest hab ich bei diesem Teig immer noch nicht draus, weil er immer so klebrig ist! Danke für’s Aufklären.
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – ja das klingt eindeutig nach Übergare. Vielleicht das Brot das nächste Mal mit Schluss nach oben backen? Dann kann es machen, was es will 😉 Gruss, Katharina
Esther
Und hier noch eins vom Anschnitt
Esther
Hier das 1. Foto
Esther
Guten Tag Katharina
Ich hab nun dieses Brot gleich in doppelter Menge nachgebacken. Ich hab gut die Hälfte des Mehls mit Weizen-Ruchmehl ersetzt, da ich kein Dinkelmehl mehr hatte. Habe die Wassermenge nicht geändert. Den Teig hab ich in Cake-Formen gebacken. Nach Ende der Backzeit kamen mir die Brote noch sehr hell und weich vor. So hab ich sie nochmals für 5 Min. ohne Form in den Ofen gegeben. Nächstes Mal werd ich nochmals 5 Min. anhängen, da das Brot doch noch sehr feucht ist.
Aber es ist trotzdem megalecker! Vielen Dank für das feine Rezept!
Lieber Gruss
Esther
Katharina Arrigoni
Hoi Esther – herzlichen Dank für deine Nachricht. Sieht ja toll aus. Auch das Innenleben. Sehr fluffig. Am Schluss ohne Form backen bietet sich an, wenn man die Brote gerne etwas krustiger hat. Backst du auf dem Backstein? Weiterhin viel Spass und ich freue mich auf deine Bilder, liebe Grüsse Katharina
Marilou
Dieses Brot ist einfach GRANDIOS!! danke!
Da ich mein Dinkelkorn selber mahle, würde ich gerne halb dinkel hell Mehl und halb Dinkel voll Mehl nehem, ist das mit diesem Rezept auch möglich? Was muss ich dabei beachten?
Katharina Arrigoni
Hallo und lieben Dank für deine Nachricht – freut mich natürlich sehr :-). Klar, da kannst du damit spielen, wie du willst. Einzige Stellschraube ist dann das Wasser, je mehr Vollkornanteil, je mehr Wasser verträgt es. Und je rustikaler wird es. Lad doch mal ein Bild hoch – happy baking! Katharina
Marilou
Hier meine gebackenen Brote! 1 mal ein Brot mit Dinkel Hell und das 2.Brot halb dinkel hell/halb volldinkel…
Beim Volldinkel habe ich 30g Wasser dazu gegeben, obwohl der Teig seeehr sehr flüssig war, ist mir das Brot gut gelungen!
Meien experimente gehen weiter… danke für deine Rezepte!
Katharina Arrigoni
Hallöchen – sieht ganz lecker aus – herzlichen Dank für die Fotos. Ja gell, das mit flüssigen Teigen ist wirklich Übungssache. Am Anfang meint man, man kriegt es nicht hin. Und dann… wird man mit einem oberfluffigen Brot belohnt. Einfach köstlich! Ich wünsche dir weiterhin viel Spass bei deinen Brotbackkünsten :-). LG, Katharina
Marilou
2.foto
Patrizia
Hallo Katharina,
das ist ja super, danke. Das werde ich gleich mal ausprobieren!
Patrizia
Guten Abend Katharina, hab mir grad überlegt, ob die Stückgare auch im Kühler, über Nacht, stattfinden kann. Wenn ja, wie würde es dann am nächsten Morgen weitergehen? Auf Zimmertemperatur bringen vor dem Einschneiden?
LG
Katharina Arrigoni
Liebe Patrizia – klar, kalte Gare über Nacht ist immer eine gute Idee. Für vielfältige Aromen und Stabilität. Du kannst das Brot dann direkt aus dem Kühlschrank heraus einschneiden und backen. Wenn du es von Anfang so planst, würde ich die Hefemenge halbieren. Aber könnte auch so funktionieren. Schau einfach, dass der Kühlschrank nicht wärmer als 6° ist. Grüsse, Katharina
Patrizia
Bonjour Katharina,
danke für Deine Antwort. Versuche ich es mal mit dem „in den Kühlschrank zu stellen“. Das mit dem „ja nicht stoppen“ ist ja unmöglich wenn’s kleeeebt!!! LOL
einen backfreudigen Tag wünsch ich Dir
Patrizia
Hallo Katharina,
Du ich hab eine Frage zum Einschneiden. Manchmal klappt es super und manchmal klebt die Klinge total am Teig. Ob ich nun Dein Bäckermesser nehme oder wie beim letzten Mal ein gezacktes Tomatenmesser, ich konnte nicht richtig einschneiden. Hab schon versucht die Klinge ins kalte Wasser zu tauchen, hat aber auch nicht besser geklappt.
Hast Du vielleicht einen Tipp wie man das am besten macht bei so einem weichen Teig?
Merci
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – was bei manchen Teigen hilft, ist ihn vorher kurz in den Kühlschrank zu stellen. Dann wird er leicht fester. Grundsätzlich sollte man zügig einschneiden. Also ja nicht stoppen dazwischen. Es gibt Brotkünstler, die das Messer leicht ölen. Ich persönlich bevorzuge Wasser. Was man auch nicht vergessen darf, ist die Rasierklinge nach 20-30 Schnitten zu drehen (du kannst sie an allen Ecken benutzen) und auch regelmässig auszuwechseln. Ist enorm, was eine neue Klinge ausmacht. Wenn der Teig sehr weich ist, ist es in der Tat nicht einfach, ihn einzuschneiden. Grüsse, Katharina
Susanne
Liebe Katharina
Beim 2. Versuch mit dem Dinkelbrot ohne Sonnenblumenkernen habe ich, wie von dir geraten, etwas weniger Wasser verwendet. Darüberhinaus habe ich aus dem Teig 2 Brote geformt. Das Formen hat nun viel besser geklappt und ich freue mich über den Erfolg.
Viele Grüsse
Susanne
Katharina Arrigoni
Liebe Susanne – das sieht ja wieder sehr lecker aus! Ja, das mit dem Wasser war wahrscheinlich das Problem. Je nach Mehl kann die Aufnahmefähigkeit halt schon sehr unterschiedlich sein. Happy baking weiterhin – liebe Grüsse, Katharina
Sandra
Hoi Patrizia
Hoffe es klappt mit dem Föteli.
Bin gespannt, im Kühlschrank wartet der Ruchbrotteig…
Lieber Gruss Sandra
Sandra Märki
Liebe Katharina
Super die vielen Tricks und Tipps die du mit uns teilst!
Ich habe diese Dinkelbrot nach deinen Angaben nach gebacken und es wurde sehr lecker. Habe zum Mehl noch 1 El Roggenbackmalz zugefügt, da ich diesen Geschmack sehr mag.
Frage: wo bekommt man in der Schweiz so ein Bäckermesser?
Nächtes Brot ist das Ruchbrot dran…
Herzliche Grüsse aus dem Rüeblikanton
Sandra
Katharina Arrigoni
Liebe Sandra – vielen Dank für deine Nachricht und dass dir mein Blog gefällt. Lad doch mal ein Bild hoch!? Und ein Bäckermesser sowie viele weitere Back-Tools kannst du bequem in meinem Online-Shop bestellen. Schau doch auch mal bei meinem Instagram-Account vorbei, dort teile ich allerlei Alltägliches aus der Brotbackstube – ganz liebe Grüsse, Katharina
Patrizia
OK danke Dir Katharina. Dann werd ich beim nächsten Mal noch besser aufpassen und Notizen machen!
Happy Baking
Patrizia
Ja Katharina, ich hab ein anderes Dinkelmehl genommen und eben auch weniger Wasser.
Oder interpretiere ich das Rezept falsch und man muss nach dem letzten Falten sofort weitermachen?
Hatte leider bei meinen gelungenen Versuchen nichts notiert … soll mir eine Lehre sein!
Katharina Arrigoni
… könnte schon am Mehl liegen… oder zu langer Gare… Flüssigkeit stufenweise zugeben ist immer eine gute Sache… dann merkst du, wie viel es „verliedet“… und nach dem Falten musst du nicht gleich weitermachen 😉 Grüessli, Katharina
Patrizia
Guten Morgen Katharina,
da dachte ich doch tatsächlich, dass ich dieses Brot richtig im Griff habe, nachdem es mir dreimal richtig gut gelungen ist. Aber leider hat es gestern überhaupt nicht geklappt … kannst Du mir bitte auf die Sprünge helfen …
Mein Teig war trotz 10 % weniger Wasser sehr weich. Ich habe jede 1/2 Std. schön gefaltet und dann den Teig gehen lassen. Sehr wahrscheinlich zu lange, denn er hatte einige grosse Blasen auf der Oberfläche und war immer noch sehr weich. Es war praktisch unmöglich die 4 Kugeln zu formen. Hab ihn mit Müh und Not, und OHNE Mehlzugabe, dennoch zu was formen können. In der 1/2 Std. Gehpause vor dem Backen ist er nur leicht aufgegangen. Hab den Teig schwach eingeschnitten und dann in den vorbereiteten Ofen. Aber leider war dann der Ofentrieb auch nur mässig. Die Kruste blieb sehr hell, aber das Brot ist dennoch essbar. Woran kann das liegen? Danke zum voraus und backfreudige Grüsse
Katharina Arrigoni
Liebe Patrizia – hast du vielleicht ein anderes Mehl verwendet? Oder hat es mit dem wärmeren Wetter zu tun? Wobei, du hast ja bereits 10% weniger Wasser genommen… gut möglich, dass der Teig übergärt war… Gib mal Bescheid, Grüsse, Katharina
Patrizia
Guten Morgen Katharina,
wie lange lässt sich Poolish und Mehlkochstück aufbewahren, wenn am programmierten Backvormittag etwas dazwischen kommt?
merci und sonnige Grüsse
PS: kannst Du bitte meinen obigen Kommentar löschen, denn ohne Foto gibt’s keinen Sinn! Merci.
Katharina Arrigoni
Liebe Patrizia – den Poolish und das Mehlkochstück kannst du gut noch 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Da bist du ganz flexibel. Liebe Grüsse und happy baking – Katharina
Esther
Hallo Katharina. Ich würde dieses Brot gerne nur mit Sauerteig (ohne Hefe) probieren. Wie würdest du vorgehen? Lieber Gruss Esther
Katharina Arrigoni
Liebe Esther – ich würde dir 100g Sauerteig empfehlen, das Mehlkochstück kannst du so belassen. Die Flüssigkeiten und das restliche Mehl musst du dann anpassen. Falls dir das nicht klar ist so melde dich nochmals. Liebe Grüsse, Katharina
Esther
Vielen Dank. Ich werde das bei nächster Gelegenheit ausprobieren!
Patrizia
Katharina, ich erlaube mir, mein Selbstgespräch weiter zu führen, denn unterdessen hab ich das Brot gebacken! Und ich muss sagen, dass ich heute wieder einiges gelernt habe! Ein Super-Rezept und ich freu mich schon auf’s Anschneiden und Probieren!
Ich hab vorsichtshalber 20 % der Flüssigkeit zurückbehalten. Nachdem ich fertiggeknetet hatte, bemerkte ich das restliche Wasser, aber da mein Teig schon sehr klebte, hab ich es nicht mehr daruntergemischt. War das ein Fehler?
Ich hab alles nach Rezept verfolgt und nach dem letzten Falten, hab ich den Teig nochmals fast eine Stunde gehen lassen. Wie oben erwähnt, klappte es mit dem Fingertest nicht und dann hab ich einfach nach Deinen Anweisungen weitergemacht.
Da ich noch kein richtiges Messer habe zum Einschneiden, hab ich eine Cutter benutzt, welche ich ganz leicht eingeölt hatte, aber das hat auch nicht so gut geklappt. Muss man bei solchen Broten eher tief einschneiden?
Das Brot ist im Ofen dennooch recht gut aufgegangen. Leider kann ich die Türe nicht offen behalten, weil sonst der Ofen stoppt. So hab ich regelmässig immer wieder die Türe geöffnet, damit der Dampf rauskann.
Hab ich schon erwähnt, dass dies ein Super-Rezept ist???
mit stolzen Grüessli und einem ganz grossen M.E.R.C.I.
Katharina Arrigoni
Hallo Patrizia – danke dir! Grundsätzlich ist es nie verkehrt, etwas Wasser zurückzubehalten. V.a. wenn man sich an so weiche Teige nicht so gewöhnt ist. Und jedes Mehl reagiert auch etwas anders. Von dem her kann man auch nie DIE Menge Wasser angeben. Mit der Zeit hat man es im Gefühl. Cutter ist sicher auch gut. Ob du tief einschneidest oder nicht hat mit dem Gärzustand und der Hydration zu tun. Wenn der Teig eher übergärt ist, nicht tief einschneiden. Sonst fällt der Teig schon vor dem Backen in sich zusammen. Das mit der Türe immer wieder öffnen geht sicher auch gut! Und ich freue mich, dass du stolz auf dich bist – kannst auch sein! Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass und danke für deine Kommentare – Katharina
Patrizia
Hallo Katharina, ich nochmals …
Verstehe ich das richtig, dass dieser Teig nur 2 Stunden geht und das ist dann auch die Zeit, in welcher der Teig gefaltet werden muss?
Liebe Grüsse, Patrizia im Backfieber
Katharina Arrigoni
Hallo Patrizia – ja das ist richtig. Wobei mit den Zeiten ist es immer sowas. Am besten, du machst den Fingertest. Den Teig immer etwas beobachten. Siehe auch im Blog. Aber grundsätzlich habe ich das so gemeint. Grüessli und viel Spass beim Erfahrungen sammeln – Katharina
Patrizia
Danke fūr Deine prompte Antwort Katharina. Ja klar doch, dass Du ein Photo bekommst! Nun will ich mir dieses erste Brotbackvergnügen aber vorerst richtig organisieren, damit ich alle Chancen auf meiner Seite habe! Dir einen schönen Backtag, ciao.
Patrizia
Hallo Katharina,
Dieses Dinkelbrot sieht ja sooo gluschtig aus! Ich hoffe das Nachbacken gelingt mir!
kann ich dafür das Alnatura Dinkelmehl 630 nehmen?
Und noch eine Frage, kann das Brot in einer 30 cm langen, mit Backpapier ausgelegt, Teflon-Cakeform gebacken werden?
Danke zum voraus für Deine Hilfe.
Katharina Arrigoni
Liebe Patrizia – nicht verzweifeln, der Teig ist sehr weich. Aber es lohnt sich, das Brot ist superluftig! Hände etwas bemehlen und schön falten… Dieses Mehl geht super. und ja, 30cm ist gut, denn das Brot hat einen super Ofentrieb. Lad dann ein Bild hoch beim Rezept gelle… Grüsse, Katharina und happy baking!
Franz Hauri
Hallo Katharina
kann man mit Vollkorn Dinkel gleich vorgehen ?
Katharina Arrigoni
Hallo Franz! Vollkornmehl bindet viel mehr Wasser als weniger ausgemahlene (sprich hellere) Mehle, da die „saugfähigen“ Randschichten des Korns noch verwendet werden. Du musst die Wassermenge vom Hauptteig nach oben schrauben (Vorteig/Mehlkochstück und andere Zutaten kannst du mal so lassen). Würde sagen zwischen 30-50 Gramm Wasser mehr. Nicht erschrecken. Der Teig ist sehr feucht. Muss so sein. Im Laufe des Brotbackprozesses konmmt es schon gut 😉 Würde mich auf dein Feedback – zum Beispiel in Form eines Fotos unter dem Rezept (bei Kommentaren) sehr freuen. Liebe Grüsse, Katharina
Franz Hauri
Hallo Katharina, Mein Vollkorn Dinkel -Brot ist nicht optimal gelungen. Zu feucht, in falscher Form, nicht taufrische Hefe ? sind wohl nur Kleinigkeiten zu beheben.
Das Brot ist trotzdem sehr gut. Grüsse Franz
Katharina Arrigoni
Hallo Franz vielen Dank für deinen Bericht und das Foto. Der Teig muss sehr feucht sein. Hast du ihn gut gefaltet? Dann sollte er mehr und mehr an Elastizität gewinnen. Ja, die Hefe sollte bei allen Rezepten sehr frisch sein. Mindestens noch 2 Wochen gültig. Leider ist Brot backen nicht immer von Erfolg gekrönt. Das kenne ich nur zu gut! Einfach weitermachen, Teig studieren, anfassen, überlegen, experimentieren. Viel Spass dabei! Grüessli, Katharina
Lea Mathys
Absolut de Hammer!
Katharina Arrigoni
Du bist ja mega fleissig liebe Lea. Einfach super, freut mich sehr 🙂 Weiterhin viel Spass und Erfolg und bis bald, Katharina
Nicole
Das Brot ist oberlecker *yummi*
Danke für das Rezept.
Meinst du man kann dies auch mit anderen Mehlsorten hinbekommen?
Katharina Arrigoni
Liebe Nicole vielen Dank für’s Nachbacken. Du könntest theoretisch auch helles Weizenmehl nehmen. Das Brühstück wäre dann aber nicht mehr zwingend nötig und das würde heissen, dass man das Rezept etwas umstellen müsste. Ich würde dann mit einem Poolish arbeiten. Oder allenfalls etwas Vollkornmehl in einen Quellstück verarbeiten. Hast du denn Ideen? Möchtest du in der Form backen? Sonst gib mir mal ein paar Angaben durch, dann schaue ich es mir an. Liebe Grüsse, Katharina
Claudina
Herrlich dieses Dinkelbrot! Und der Beweis dass Dinkelbrote luftig, feucht und knusprig sein können. Lecker!
Katharina Arrigoni
Hallo Claudina – toll, dass du dafür Zeit gefunden hast. Vielen Dank für’s Nachbacken und Grüsse von hier 😉
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