Kalte Teigführung
Von „kalter Teigführung“ spricht man, wenn die Stock– oder Stückgare im Kühlschrank stattfindet. Meist geschieht dies über mehrere Stunden über Nacht – manchmal sogar über 1–2 Tage. Durch die lange Gärzeit kann die Hefemenge reduziert werden und es entwickeln sich intensive Aromen.
Überprüfe die Temperatur deines Kühlschranks, denn sie hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gärgeschwindigkeit. Ideal ist meist eine Temperatur um die 6 °C. Einen Kühlschrankthermometer findest du zum Beispiel in unserem Online-Shop.
Teige, die nachher noch geformt werden, solltest du während der kalten Gare luftdicht bedecken. So trocknen sie an der Oberfläche nicht aus.