Der Nationalfeiertag der Schweiz kommt auch dieses Jahr in riesen Schritten auf uns zu. Bald ist 1. August! Aber für etwas Abwechslung muss auch hier gesorgt sein. Kein Grund, das gleiche Nationalgebäck wie letztes Jahr zu backen. Schon länger schwirrte mir nämlich so ein Rezept mit Mehlkochstück, etwas mehr Butter und einem Ei im Kopf herum. Weder Brioche noch Zopf. Aber oberfluffig sollte es sein. Und nach mehrmaligem Testbacken ist mir reihum versichert worden: „das isch aber ganz öppis Feins!“
Das Mehlkochstück und der Poolish sind am Vorabend schnell vorbereitet. So steht der zügigen Fabrikation am nächsten Tag nichts mehr im Weg. Das Malz gibt den Broten während dem Backen eine wunderbar dunkle Farbe und tolle Aromen. Als Malz-Ersatz kannst du problemlos auch Zucker nehmen. Die Farbe wird dann einfach nicht ganz so intensiv ausfallen. Oder hast du schon mal Malz selber hergestellt? Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Hier lang. Ich habe für diese 1.-August-Köstlichkeiten selber hergestelltes Roggenmalz verwendet. Ansonsten ist Malz in Reformhäusern als Malzextrakt – zum Beispiel von Morga – erhältlich. Und auch das „einscheren“ der Schweizer Kreuze ist ein spassiges Erlebnis. Schnip. Schnap. Bitte tief einschneiden und nicht zögern, denn die Brote möchten sich im Backofen nach oben entwickeln. Nun wünsche ich dir ganz viel Spass beim Nachbacken und würde mich auf ein Feuerwerk von Bildern bei den Kommentaren sehr freuen!
Schwierigkeit
Zeitplan
Vorarbeiten
Arbeiten am Backtag
ca. 15 Minuten
1-2 Stunden
8-12 Stunden
2-3 Stunden
Zutaten
Poolish/Vorteig
100g
Wasser
100g
Weizen-Weiss- oder Halbweissmehl
0,1g
Frischhefe
Mehlkochstück
125g
Milch
25g
Weizen-Weiss- oder Halbweissmehl
Hauptteig
Poolish/Vorteig
Mehlkochstück
300g
Weizen-Weiss- oder Halbweissmehl
75g
Dinkelmehl, hell
50g
Milch
55g
Ei (=1 mittelgrosses Ei)
10g
Frischhefe
8g
Malz
10g
Salz
70g
Butter, weich
Eistreiche
1
Ei (ganz)
je 1 Prise
Salz und Zucker
Zubereitung
Poolish/Vorteig Am Vorabend: direkt in der Knetschüssel (so musst du eine Schüssel weniger abwaschen) mit einem Löffel 0,1g Hefe in 100g Wasser einrühren. 100g Weizen-Halbweissmehl zugeben und alles gut vermengen. Mit Klarsichtfolie bedecken und über Nacht bei Raumtemperatur gären lassen. Am nächsten Tag sollte der Vorteig mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein. Warum ist es wichtig, dass die Hefe wirklich frisch ist?
Mehlkochstück Auch am Vorabend: die Milch und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Das Mehlkochstück macht die Brote ultra-fluffig und der Poolish kurbelt nicht nur die Hefeproduktion an, sondern sorgt auch für viele Aromen und lange Frischhaltung.
Hauptteig Im Verlauf des nächsten Tages: das Mehlkochstück, die benötigte Butter und die benötigte Milch aus dem Kühlschrank nehmen und 30 Minuten akklimatisieren lassen. Dann alle Zutaten ausser der Butter zuerst 2-3 Minuten auf niedrigster Stufe mischen. Weitere 5-10 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Jetzt die weiche Butter in Stückchen zugeben und weitere 5-10 Minuten zu einem weichen, elastischen Teig auskneten, der sich vollständig von der Schüssel löst. Bedeckt 60-90 Minuten gehen lassen, bis der Teig das Volumen merklich vergrössert hat.
Eistreiche
Für die Eistreiche das ganze Ei mit der Hilfe eines Löffels durch ein kleines Sieb streichen. Eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu geben.
Zu zwei Kugeln formen
Nach der ersten Gärphase, der sogenannten Stockgare, den Teig mit der flexiblen Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben und mit der starren Teigkarte oder einem Messer in zwei gleich grosse Stücke teilen. Die Teigstücke etwas flachdrücken, sodass die Luft grob entweicht (entgasen). Jetzt rundum zu satten Kugeln einschlagen und das erste Mal mit der Eistreiche bepinseln.
Stückgare Bedeckt nochmals 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Und falls möglich weitere 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Nicht vergessen, jetzt den Backofen bei 200° vorzuheizen.
Nach dem ersten Anstrich folgt die Stückgare. Die Kugeln sollten dabei ihr Volumen stark vergrössern.
Eine praktische Möglichkeit, bepinselte und/oder bereits geformte Teige gären zu lassen. Mit einer Teigwanne/Plastikwanne oder alternativ einer grossen Schüssel. So kommt weder Luft noch „Abdeckmaterial“ an die empfindliche Teighaut.
Die letzten, kalten 30 Minuten festigen den Teig und das „Kreuz“ lässt sich sehr gut einschneiden. Zudem backen die Schweizer Kreuze präziser aus.
Nochmals anstreichen/Einscheren
Die Kugeln das zweite Mal mit Eistreiche bepinseln und mit einer sauberen Küchenschere tief zu einem Schweizer Kreuz einschneiden. Wie das geht? Zum Instagram-Speedy-Tutorial.
Das Schönste zum Schluss: das lässt nicht nur das Patriotenherz höher schlagen…
Backen
Die beiden 1.-August-Brote direkt nach dem Einschneiden bei 200° ohneDampf ca. 30 Minuten goldbraun backen. Nach dem Herausnehmen umgehend mit Milchwasser bestreichen, damit sie schön glänzen.
Und jetzt no s’Fähnli inestecke…
Ein Genuss bis zum letzten Brösmeli.
Schau, wie sich das Innenleben so präsentiert: hier lang.
Hallo Katharina, ich bin ein grosser Fan von Deinen Rezepten (und Buch/Bücher). Vielen lieben Dank dafür.
Für den heutigen 1.August habe ich die 1.August-Brote gebacken und bin hell begeistert. Super buttriger Geschmack, zum Frühstück einfach mega lecker. Werde bestimmt nicht 1 Jahr warten um dieses Brot wieder zu backen.
Liebe Grüsse, Monika (Momo)
Liebe Monika – das freut mich natürlich sehr, dass du mit mir backst. Und klar, diese Brötchen darf man wohl auch unter dem Jahr backen 😉 Herzlich, Katharina
Hallo Katharina,
dieses Rezept ist herrlich, Teig lässt sich ganz wunderbar verarbeiten und das Ergebnis war ein Traum.
Ich habe mit diesem Rezept auch Stangerl geformt, sind sehr gut angekommen.
Danke, lG Stefanie
… super Idee, damit Stangerl zu formen. Die sind ja bei euch ganz oben auf der Backliste. Habe übrigens auch ein Rezept dazu im Blog, hast du gesehen? Finde ich ganz lecker. Grüsse, Katharina
Einen Weggen mit Mehlkochstück und Malz – das musste ich gleich ausprobieren. Malz habe ich gerade vergangene Woche hergestellt. Wie fein das duftet!
Der Teig ging, entsprechned unseren Temperaturen, in der Gare ziemlich rasch hoch. Die Weggen wurden wunderbar, wenn auch nicht so perfekt im Aussehen.
Da die Hälfte der Familie englisch/irische Wurzeln hat, haben wir uns auf ein neutrales Sujet geeinigt . Deshalb und weil schon nichts mehr das ist: Diesmal ohne Foto….
Liebe Grüsse aus der Ostschweiz
Manfred
Hoi Manfred – gell, Malz riecht unheimlich gut. Schön, hast du es selber hergestellt. Ist wirklich unvergleichlich. Danke für’s Nachbacken und es freut mich, dass die Weggen geschmeckt haben 🙂 Bis hoffentlich bald mal wieder – ganz lieber Gruss, Katharina
Liebe Danja – das freut mich sehr. Herzlichen Dank für’s Nachbacken und weiterhin viel Spass und Erfolg beim Brot backen. Bis hoffentlich bald mal wieder – Katharina
Hoi Susanne – bin gespannt, wie es dir gefallen wird. Lad doch dann ein Bild hoch beim Rezept unter den Kommentaren. Würde mich freuen ;-). Liebs Grüessli, Katharina
Hoi Susanne – herzlichen Dank für’s Nachbacken und für das wunderschöne Bild 🙂 Es freut mich natürlich sehr, dass es euch gut geschmeckt hat. Bis bald, Katharina
Hallo Katharina,
ja Geschmack war trotzdem super! Und allen Testern, auch dem Kritischsten, hat es sehr geschmeckt! Die gib’s bestimmt zum 1. August nochmals! Mit Fähnchen!
Hoi Katharina, Rezept ist supergut verlaufen, das Poolish war ja so was von fluffig!!! Es ist mir aber ein kleines Malheur passiert … und hätt ich Deine Photos genau angeschaut, wär’s nicht passiert!!! Ich hatte die zwei Kugeln auf ein bemehltes Tuch gelegt und dann abgedeckt … leider hatte ich nicht genügend Mehl auf’s Tuch gemacht und so hatte ich ein bisschen Mühle, die Kugeln abzuheben!!! Die Beiden sind also nicht mehr so rund …
Du erwähnst nur eine Eistreiche ..!? Ich hab die Kugeln vor dem Einschneiden nochmals bestrichen.
Und jetzt heisst es geduldig warten, bis sie abgekühlt sind … Dir einen schön sonnigen Nachmittag!
ciao
Hoi Patrizia – hoffe, sie kamen trotzdem lecker raus! Danke für den Hinweis. Werde die zweite Eistreiche noch integrieren im Rezept.
Liebe Grüsse, Katharina
Hallo Katharina, was für ein tolles neues Rezept! Hast es mit diesen schönen Photos sehr schmackhaft dargestellt! Unwiderstehlich für mich als Briochefan! Hab grad den Poolish und das Mehlstück vorbereitet!
Nicht nur Italien-Urlaubern sind diese schmackhaften Luftkissen ein Begriff. Sie haben sich hierzulande bereits bestens etabliert und werden oft zu leckeren Sandwiches verarbeitet. Erstaunlich genug, denn die Ciabatta wurde erst in den 80er-Jahren durch eine Bäckerei im nordostitalienischen Rovigo entwickelt. Sofort haben sie ihren Siegeszug angetreten. Den Namen verdanken sie übrigens ihrer meist etwas flachen, langgezogenen Form – ganz wie …
Die Igel sind los... Grund genug, deine Liebsten mit dieser putzigen Igelfamilie zu bezirzen! die Igel-Produktion macht riesig Spass und das Malz sorgt nicht nur für einen köstlichen Geschmack, sondern verleiht den Brötchen auch eine tolle Farbe. Im Vorteig – er gärt über Nacht - wird zudem etwas Vollkornmehl verquellt. Das macht diese luftigen Tierchen [...]
Der Duft von süssem Knoblauch gefällt mir wahnsinnig gut. Und deshalb habe ich in letzter Zeit ein paar Experimente mit karamellisiertem Gemüse gemacht – fernab der „Crême Brûlée“. Du findest, das tönt kompliziert? Ist es überhaupt nicht. Da ich eine grosse Focaccia-Liebhaberin bin lag es also auf der Hand, ein solches Topping auf dieses tolle Apéro-Gebäck zu zaubern. …
1.-August-Brote
Der Nationalfeiertag der Schweiz kommt auch dieses Jahr in riesen Schritten auf uns zu. Bald ist 1. August! Aber für etwas Abwechslung muss auch hier gesorgt sein. Kein Grund, das gleiche Nationalgebäck wie letztes Jahr zu backen. Schon länger schwirrte mir nämlich so ein Rezept mit Mehlkochstück, etwas mehr Butter und einem Ei im Kopf herum. Weder Brioche noch Zopf. Aber oberfluffig sollte es sein. Und nach mehrmaligem Testbacken ist mir reihum versichert worden: „das isch aber ganz öppis Feins!“
Das Mehlkochstück und der Poolish sind am Vorabend schnell vorbereitet. So steht der zügigen Fabrikation am nächsten Tag nichts mehr im Weg. Das Malz gibt den Broten während dem Backen eine wunderbar dunkle Farbe und tolle Aromen. Als Malz-Ersatz kannst du problemlos auch Zucker nehmen. Die Farbe wird dann einfach nicht ganz so intensiv ausfallen. Oder hast du schon mal Malz selber hergestellt? Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Hier lang. Ich habe für diese 1.-August-Köstlichkeiten selber hergestelltes Roggenmalz verwendet. Ansonsten ist Malz in Reformhäusern als Malzextrakt – zum Beispiel von Morga – erhältlich. Und auch das „einscheren“ der Schweizer Kreuze ist ein spassiges Erlebnis. Schnip. Schnap. Bitte tief einschneiden und nicht zögern, denn die Brote möchten sich im Backofen nach oben entwickeln. Nun wünsche ich dir ganz viel Spass beim Nachbacken und würde mich auf ein Feuerwerk von Bildern bei den Kommentaren sehr freuen!
Schwierigkeit

Zeitplan
Zutaten
Zubereitung
Poolish/Vorteig
Am Vorabend: direkt in der Knetschüssel (so musst du eine Schüssel weniger abwaschen) mit einem Löffel 0,1g Hefe in 100g Wasser einrühren. 100g Weizen-Halbweissmehl zugeben und alles gut vermengen. Mit Klarsichtfolie bedecken und über Nacht bei Raumtemperatur gären lassen. Am nächsten Tag sollte der Vorteig mit vielen kleinen Bläschen ausgestattet sein. Warum ist es wichtig, dass die Hefe wirklich frisch ist?
Mehlkochstück
Auch am Vorabend: die Milch und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Das Mehlkochstück macht die Brote ultra-fluffig und der Poolish kurbelt nicht nur die Hefeproduktion an, sondern sorgt auch für viele Aromen und lange Frischhaltung.
Hauptteig
Im Verlauf des nächsten Tages: das Mehlkochstück, die benötigte Butter und die benötigte Milch aus dem Kühlschrank nehmen und 30 Minuten akklimatisieren lassen. Dann alle Zutaten ausser der Butter zuerst 2-3 Minuten auf niedrigster Stufe mischen. Weitere 5-10 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Jetzt die weiche Butter in Stückchen zugeben und weitere 5-10 Minuten zu einem weichen, elastischen Teig auskneten, der sich vollständig von der Schüssel löst. Bedeckt 60-90 Minuten gehen lassen, bis der Teig das Volumen merklich vergrössert hat.
Eistreiche
Für die Eistreiche das ganze Ei mit der Hilfe eines Löffels durch ein kleines Sieb streichen. Eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu geben.
Zu zwei Kugeln formen
Nach der ersten Gärphase, der sogenannten Stockgare, den Teig mit der flexiblen Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben und mit der starren Teigkarte oder einem Messer in zwei gleich grosse Stücke teilen. Die Teigstücke etwas flachdrücken, sodass die Luft grob entweicht (entgasen). Jetzt rundum zu satten Kugeln einschlagen und das erste Mal mit der Eistreiche bepinseln.
Stückgare
Bedeckt nochmals 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Und falls möglich weitere 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Nicht vergessen, jetzt den Backofen bei 200° vorzuheizen.
Nach dem ersten Anstrich folgt die Stückgare. Die Kugeln sollten dabei ihr Volumen stark vergrössern.
Eine praktische Möglichkeit, bepinselte und/oder bereits geformte Teige gären zu lassen. Mit einer Teigwanne/Plastikwanne oder alternativ einer grossen Schüssel. So kommt weder Luft noch „Abdeckmaterial“ an die empfindliche Teighaut.
Die letzten, kalten 30 Minuten festigen den Teig und das „Kreuz“ lässt sich sehr gut einschneiden. Zudem backen die Schweizer Kreuze präziser aus.
Nochmals anstreichen/Einscheren
Die Kugeln das zweite Mal mit Eistreiche bepinseln und mit einer sauberen Küchenschere tief zu einem Schweizer Kreuz einschneiden. Wie das geht? Zum Instagram-Speedy-Tutorial.
Das Schönste zum Schluss: das lässt nicht nur das Patriotenherz höher schlagen…
Backen
Die beiden 1.-August-Brote direkt nach dem Einschneiden bei 200° ohne Dampf ca. 30 Minuten goldbraun backen. Nach dem Herausnehmen umgehend mit Milchwasser bestreichen, damit sie schön glänzen.
Und jetzt no s’Fähnli inestecke…
Ein Genuss bis zum letzten Brösmeli.
Schau, wie sich das Innenleben so präsentiert: hier lang.
Rezept als PDF ausdrucken
21 replies to “1.-August-Brote”
Sabina Tanner
Super Rezept! Die Weggen waren sehr fein…
Liebe Grüss Sabina
Momo
Hallo Katharina, ich bin ein grosser Fan von Deinen Rezepten (und Buch/Bücher). Vielen lieben Dank dafür.
Für den heutigen 1.August habe ich die 1.August-Brote gebacken und bin hell begeistert. Super buttriger Geschmack, zum Frühstück einfach mega lecker. Werde bestimmt nicht 1 Jahr warten um dieses Brot wieder zu backen.
Liebe Grüsse, Monika (Momo)
Katharina Arrigoni
Liebe Monika – das freut mich natürlich sehr, dass du mit mir backst. Und klar, diese Brötchen darf man wohl auch unter dem Jahr backen 😉 Herzlich, Katharina
Stefanie
Hallo Katharina,
dieses Rezept ist herrlich, Teig lässt sich ganz wunderbar verarbeiten und das Ergebnis war ein Traum.
Ich habe mit diesem Rezept auch Stangerl geformt, sind sehr gut angekommen.
Danke, lG Stefanie
Katharina Arrigoni
… super Idee, damit Stangerl zu formen. Die sind ja bei euch ganz oben auf der Backliste. Habe übrigens auch ein Rezept dazu im Blog, hast du gesehen? Finde ich ganz lecker. Grüsse, Katharina
Patrizia
Kommt bald wieder auf den Frühstückstisch, so fein ist dieses Brot!
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – da bekommt man gleich wieder Sommer-Sehnsucht. Wobei: warum nicht mal unter den Weihnachtsbaum legen? LG, Katharina
Manfred Tuetey
Liebe Katharina
Einen Weggen mit Mehlkochstück und Malz – das musste ich gleich ausprobieren. Malz habe ich gerade vergangene Woche hergestellt. Wie fein das duftet!
Der Teig ging, entsprechned unseren Temperaturen, in der Gare ziemlich rasch hoch. Die Weggen wurden wunderbar, wenn auch nicht so perfekt im Aussehen.
Da die Hälfte der Familie englisch/irische Wurzeln hat, haben wir uns auf ein neutrales Sujet geeinigt . Deshalb und weil schon nichts mehr das ist: Diesmal ohne Foto….
Liebe Grüsse aus der Ostschweiz
Manfred
Katharina Arrigoni
Hoi Manfred – gell, Malz riecht unheimlich gut. Schön, hast du es selber hergestellt. Ist wirklich unvergleichlich. Danke für’s Nachbacken und es freut mich, dass die Weggen geschmeckt haben 🙂 Bis hoffentlich bald mal wieder – ganz lieber Gruss, Katharina
Danja
Super Rezept! War ratzfatz weg:-)
Katharina Arrigoni
Liebe Danja – das freut mich sehr. Herzlichen Dank für’s Nachbacken und weiterhin viel Spass und Erfolg beim Brot backen. Bis hoffentlich bald mal wieder – Katharina
Bloch-Hänseler Susanne
Liebe Katharina – Freue mich aufs Ausprobieren- herzlichen Dank für das verführerische Rezept :-), Liebe Grüsse aus Winterthur, Susanne
Katharina Arrigoni
Hoi Susanne – bin gespannt, wie es dir gefallen wird. Lad doch dann ein Bild hoch beim Rezept unter den Kommentaren. Würde mich freuen ;-). Liebs Grüessli, Katharina
Bloch-Hänseler Susanne
Das Brot hat ausgezeichnet geschmeckt und war im nu weg 🙂 Hier noch ein Bild davon, Liebe Grüsse Susanne
Katharina Arrigoni
Hoi Susanne – herzlichen Dank für’s Nachbacken und für das wunderschöne Bild 🙂 Es freut mich natürlich sehr, dass es euch gut geschmeckt hat. Bis bald, Katharina
Patrizia
Hallo Katharina,
ja Geschmack war trotzdem super! Und allen Testern, auch dem Kritischsten, hat es sehr geschmeckt! Die gib’s bestimmt zum 1. August nochmals! Mit Fähnchen!
Katharina Arrigoni
super, hat es geschmeckt! Fröhlicher 1. August – Katharina
Patrizia
Hoi Katharina, Rezept ist supergut verlaufen, das Poolish war ja so was von fluffig!!! Es ist mir aber ein kleines Malheur passiert … und hätt ich Deine Photos genau angeschaut, wär’s nicht passiert!!! Ich hatte die zwei Kugeln auf ein bemehltes Tuch gelegt und dann abgedeckt … leider hatte ich nicht genügend Mehl auf’s Tuch gemacht und so hatte ich ein bisschen Mühle, die Kugeln abzuheben!!! Die Beiden sind also nicht mehr so rund …
Du erwähnst nur eine Eistreiche ..!? Ich hab die Kugeln vor dem Einschneiden nochmals bestrichen.
Und jetzt heisst es geduldig warten, bis sie abgekühlt sind … Dir einen schön sonnigen Nachmittag!
ciao
Katharina Arrigoni
Hoi Patrizia – hoffe, sie kamen trotzdem lecker raus! Danke für den Hinweis. Werde die zweite Eistreiche noch integrieren im Rezept.
Liebe Grüsse, Katharina
Patrizia
Hallo Katharina, was für ein tolles neues Rezept! Hast es mit diesen schönen Photos sehr schmackhaft dargestellt! Unwiderstehlich für mich als Briochefan! Hab grad den Poolish und das Mehlstück vorbereitet!
Katharina Arrigoni
Ahoi Patrizia – unbedingt Bild schicken :-). Bin gespannt, wie dir der Teig/das Brot gefällt… Schöns Tägli, Katharina
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Nicht nur Italien-Urlaubern sind diese schmackhaften Luftkissen ein Begriff. Sie haben sich hierzulande bereits bestens etabliert und werden oft zu leckeren Sandwiches verarbeitet. Erstaunlich genug, denn die Ciabatta wurde erst in den 80er-Jahren durch eine Bäckerei im nordostitalienischen Rovigo entwickelt. Sofort haben sie ihren Siegeszug angetreten. Den Namen verdanken sie übrigens ihrer meist etwas flachen, langgezogenen Form – ganz wie …
Malz-Igeli
Focaccia mit Dinkelmehl
Der Duft von süssem Knoblauch gefällt mir wahnsinnig gut. Und deshalb habe ich in letzter Zeit ein paar Experimente mit karamellisiertem Gemüse gemacht – fernab der „Crême Brûlée“. Du findest, das tönt kompliziert? Ist es überhaupt nicht. Da ich eine grosse Focaccia-Liebhaberin bin lag es also auf der Hand, ein solches Topping auf dieses tolle Apéro-Gebäck zu zaubern. …